Newsticker

Bolivien: Arzt entfernt Kind gesunde Niere – Präsident Evo Morales verspricht Familie Sozialwohnung

Der Kunstfehler eines Arztes hat in dieser Woche in Bolivien eine heftige Diskussion über das nationale Gesundheitswesen ausgelöst. Anfang dieser Woche wurde ein dreijähriges Kind in ein Krankenhaus in Santa Cruz de la Sierra eingeliefert. Der Junge hatte einen Tumor in der linken Niere, und sie musste entfernt werden. Der Chirurg operierte Sebastián jedoch die gesunde rechte Niere weg.
Bolivien: Arzt entfernt Kind gesunde Niere – Präsident Evo Morales verspricht Familie SozialwohnungQuelle: Reuters

Nachdem der Vater des Dreijährigen den Kunstfehler bemerkt hatte, griff der Arzt Róger Moreno wieder zum Skalpell und beseitigte dem Jungen auch das kranke Organ. Der Chirurg wurde suspendiert. Der Skandal schlug aber so hohe Wellen, dass auch Boliviens Präsident Evo Morales durchgreifen musste. In einem Tweet versprach er der betroffenen Familie eine Sozialwohnung. Sebastián ist an eine Hämodialyse-Maschine angeschlossen. Mit einer Nierentransplantation kann die Familie erst in fünf Jahren rechnen. (La Razón/Infodiez)

Mehr zum ThemaFreund mitbringen - Geld als Provision: Polizei sprengt Spenderorgan-Farm in Kairo

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.