In der russischen Botschaft in Argentinien sichergestelltes Kokain wurde verbrannt
Das sichergestellte Rauschgift wurde nun in einem Krematorium auf dem Friedhof Chacarita in Buenos Aires verbrannt, hieß es aus einer Mitteilung auf der Webseite der russischen Botschaft in Argentinien. An der Zeremonie der Kokainverbrennung nahmen der russische Botschafter in Argentinien Dmitri Feoktistow, die argentinische Sicherheitsministerin Patricia Bullrich sowie der Direktor der nationalen Gendarmerie Gerardo Otero teil. In einer Rede unterstrich Feoktistow die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit im Kampf gegen die Herstellung und Verkauf von Drogen weiter voranzutreiben.
¿Qué se hace con la droga que se incauta?👉Se incinera. Esta vez, destruimos los 389 kilos de cocaína decomisados en la embajada rusa tras un operativo en el que se desarticuló toda una organización, tanto en Argentina como en #Rusia. ¡Mirá el video! pic.twitter.com/X8udvckaNk
— Ministerio Seguridad (@MinSeg) 21. August 2018
Im Dezember 2016 entdeckten die Mitarbeiter der russischen Botschaft in der Schule auf eigenem Gelände die mit Kokain beladenen Koffer. Der ehemalige Botschafter Viktor Koronelli setzte daraufhin sofort die argentinische Ministerin für Sicherheit, Patricia Bullrich, darüber in Kenntnis, was zu einer erfolgreichen gemeinsamen Operation gegen Drogenschmuggel führte. Das Rauschgift soll 389 Kilo gewogen und somit auf dem Drogenmarkt einem Wert von über 50 Millionen Euro entsprochen haben.
Mehr zum Thema - Mehl statt Koks: Russische Botschaft und argentinische Behörden nehmen Drogenschmuggler hoch
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.