115 Migranten stürmen gewaltsam spanische Nordafrika-Exklave
Die Flüchtlinge griffen die Beamten unter anderem mit Branntkalk an, der beim Kontakt mit der Haut gefährliche Verätzungen verursacht. "Eine Umarmung mit guten Wünschen für eine baldige Genesung für die sieben Polizisten", twitterte die spanische Guardia Civil (Zivilgarde). Insgesamt hätten 300 Migranten versucht, den Zaun zu stürmen, viele jedoch ohne Erfolg, erklärte der Sprecher der Regierungsvertretung.
Un abrazo con nuestro deseo de pronta recuperación a los 7 guardias civiles heridos por quemaduras de ácido y cal cuando intentaban evitar un intento de entrada de personas a través del vallado del perímetro fronterizo de #Ceutapic.twitter.com/dLBuYdlVei
— Guardia Civil 🇪🇸 (@guardiacivil) 22. August 2018
Mit Scheren hätten die Menschen, die aus Ländern in Afrika südlich der Sahara stammen, Teile des Zauns durchschnitten, zitierte die Zeitung El País einen Beamten. "Einige sind über den Zaun geklettert, andere sind durchgestiegen." Die Migranten seien dabei "gewaltsam und aggressiv" vorgegangen. Fünf von ihnen erlitten Schnittwunden.
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