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Erinnerung an Opfer der Teilung - Neues Mauerstück in Berlin entdeckt

Überraschend ist ein bislang unbekanntes Stück der Berliner Mauer entdeckt worden. Der Abschnitt sei bei einem Kiezspaziergang mit Bürgern im Juni nahe dem Areal des Bundesnachrichtendienstes an der Ida-von Arnim-Straße ins Auge gefallen, teilte der Bezirksstadtrat von Mitte, Ephraim Gothe, am 57. Jahrestag des Mauerbaus mit. "Ich war total überrascht, dass es noch Unentdecktes gibt", sagte der SPD-Politiker am Montag der Deutschen Presse-Agentur.
Erinnerung an Opfer der Teilung - Neues Mauerstück in Berlin entdeckt

Die Stiftung Berliner Mauer habe die Echtheit bestätigt. Das rund 20 Meter lange Betonstück mit Lampenhaltern sei inzwischen in die Denkmalliste eingetragen worden, so Gothe. Es soll Teil einer sogenannten Vorfeldsicherungs-Mauer gewesen sein - einer zusätzlichen Sicherung vor der eigentlichen Mauer.

In der zentralen Mauer-Gedenkstätte wurde am Montag an die Opfer des Mauerbaus erinnert. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD), derzeit auch Präsident des Bundesrates, die Vizepräsidentin des Bundestages, Petra Pau, sowie der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Roland Jahn, legten Kränze nieder.

Am 13. August 1961 hatte die SED-Führung unter Walter Ulbricht mit dem Bau der Mauer begonnen. Das rund 155 Kilometer lange Bollwerk zerschnitt Berlin mehr als 28 Jahre lang. Die Teilung endete erst mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989. (dpa)

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