Zahl der Toten bei Luftangriff auf Schulbus im Jemen steigt auf 50
Das Gesundheitsministerium des Jemen, das von Huthi-Rebellen geführt wird, machte das von Saudi-Arabien geführte Militärbündnis für den Angriff verantwortlich. Das Militärbündnis räumte ein, in der Region Angriffe geflogen zu haben, und sprach von einer Vergeltungsaktion gegen örtliche Huthi-Rebellen. In einer von Reuters zitierten Erklärung der staatlichen saudischen Nachrichtenagentur Saudi Press Agency (SPA) hieß es, der Angriff im Jemen sei eine legitime militärische Operation gewesen und in Übereinstimmung mit dem humanitären Völkerrecht durchgeführt worden.
Seit mehr als drei Jahren bombardiert die Koalition als Verbündeter der international anerkannten Regierung des Jemen Stellungen der Huthi-Rebellen und tötete dabei Tausende Menschen, darunter viele Zivilisten. (RT / dpa)
The latest on the toll 👇🏼👇🏼 #Yemenhttps://t.co/EIY0CZEcYx
— ICRC Yemen (@ICRC_ye) 9. August 2018
Mehr zum Thema - "Legitime Operation": Saudi-Arabien zum tödlichen Luftangriff auf Kinder im Jemen
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.