Frankreich setzt bewaffnete Undercoveragenten in Zügen zur Terrorprävention ein

Der Sondereinsatz mit dem Decknamen "Train Marshal" wird mit Kräften der Eingreiftruppe der Nationalgendarmerie (GIGN) implementiert. Die taktische Elitepolizeieinheit befasst sich vor allem mit Terrorprävention, Befreiung von Geiseln sowie der Überwachung nationaler Bedrohungen. Die bewaffneten 'Zugmarschälle' sollen sich in Zügen diskret unter die Fahrgäste mischen, aber nur dann eingreifen, wenn der Fall eines Terrorangriffs zutrifft.
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"Sie werden tagtäglich unterwegs sein und landesweit in Personenzüge einsteigen. Sie werden ihre Reiseroute je nach dem Niveau der Bedrohung wechseln", zitiert die Zeitung Libération den Befehlshaber der französischen Nationalgendarmerie, Oberst Ghislain Rety. Ihm zufolge sei das Ziel der Operation, "effizient zu sein und die Bevölkerung zu beruhigen". Als "Motivationsfaktor" zu dieser Maßnahme nannte Rety den bewaffneten Angriff in einem Thalys-Zug im Jahre 2015, bei dem Opfer nur durch einen Zufall verhindert werden konnten.
#TrainMarshall Présentation d'un nouveau #dispositif de contre-terrorisme ferroviaire : partenariat entre le #GIGN et #AGIGN et la @SNCF, visant à sécuriser des trains de voyageurs aléatoirement et discrètement. #SécuritéDesMobilitéspic.twitter.com/ZTqNxXVwmR
— GendarmerieNationale (@Gendarmerie) 5. Juli 2018
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