Newsticker

Thailändische Polizei nimmt Mönche bei Razzien in buddhistischen Tempeln fest

Bei einer großen Razzia in buddhistischen Tempeln hat die thailändische Polizei in der Hauptstadt Bangkok mindestens sechs Mönche festgenommen. An der Aktion in fünf verschiedenen Tempeln waren am Donnerstag mehr als 200 Polizisten beteiligt. Den Geistlichen wird nach Informationen der Tageszeitung "Bangkok Post" unter anderem Geldwäsche, Veruntreuung und Diebstahl zur Last gelegt.
Thailändische Polizei nimmt Mönche bei Razzien in buddhistischen Tempeln festQuelle: Reuters

Insgesamt gibt es in Thailand etwa 300.000 buddhistische Mönche, die mit ihren orangefarbenen Gewändern auch im Straßenbild auffallen. Immer wieder kommen Vorwürfe hoch, dass sich einige von ihnen systematisch bereichern. Einer der bekanntesten Mönche des Königreichs, Phra Dhammachayo, ist seit mehr als einem Jahr völlig von der Bildfläche verschwunden. Inzwischen wird der 73-Jährige mit Haftbefehl gesucht. Von den etwa 67 Millionen Thailändern sind mehr als 90 Prozent buddhistischen Glaubens. (dpa)

Mehr zum Thema - Alles andere als Zen: Mönch aus Japan verklagt Kloster wegen Depression

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.