Newsticker

Zwei Ureinwohner-Teenager von Campus-Tour entfernt, weil "nervöse" Mutter Polizei alarmierte

Zwei jugendliche amerikanische Ureinwohner sind aus einer Gruppe Studieninteressierter der Colorado State University entfernt worden, nachdem die Mutter eines anderen Teenagers die Polizei alarmiert und gesagt hatte, dass diese beiden Jungen sich "seltsam" benähmen und merkwürdig gekleidet seien. Sie "gehören definitiv nicht zur Gruppe", fügte sie hinzu.
Zwei Ureinwohner-Teenager von Campus-Tour entfernt, weil "nervöse" Mutter Polizei alarmierteQuelle: Reuters

Die Polizei befragte Thomas Kanewakeron Gray und seinen Bruder Lloyd Skanahwati Gray kurz und ließ sie wieder frei. Wegen dieser erzwungenen Pause hatten die Brüder ihre Gruppe verloren und mussten ihre Tour abbrechen. Sie waren sieben Stunden gefahren, um sich die Universität für ein mögliches Studium anzusehen. Die Frau gab später zu, dass sie "vielleicht völlig paranoid war". Sie habe die Polizei wegen "Ereignisse, die passiert sind" angerufen – vermutlich meinte sie Schießereien in US-Schulen während letzter Monate. Der Vorfall löste in sozialen Netzwerken eine heftige Diskussion über Rassismus-Vorurteilen aus, berichtete die Zeitung New York Times.

Mehr zum ThemaStarbucks ruft Polizei und wirft zwei schwarze Kunden raus, weil sie nichts bestellten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.