Newsticker

Marokko beendet diplomatische Beziehungen zum Iran

Marokko beendet seine diplomatischen Beziehungen zum Iran. Dies hat der Außenminister des nordafrikanischen Landes, Nasser Bourita, am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in der Hauptstadt Rabat mitgeteilt. Grund sei ihm zufolge die Unterstützung des Iran für die Separatistenbewegung Polisario, die eine staatliche Unabhängigkeit für die Westsahara fordert.
Marokko beendet diplomatische Beziehungen zum IranQuelle: www.globallookpress.com

Nasser Bourita sagte, der marokkanische Botschafter sei aus Teheran abberufen worden und der iranische sei aufgefordert, Marokko zu verlassen. Er warf der libanesischen Hisbollah-Miliz, die von der iranischen Führung gestützt wird, vor, die Polisario zu trainieren und logistisch zu unterstützen.

Die Westsahara liegt zwischen Marokko und Mauretanien am Atlantik. Marokko erhebt Anspruch auf das Gebiet und kontrolliert es größtenteils, was jedoch international nicht anerkannt wird. Seit dem August 2017 hat Altbundespräsident Horst Köhler das Amt des UN-Sonderbeauftragten für den Westsahara-Konflikt inne.

Mehr zum Thema - Dominikanische Republik nimmt diplomatische Beziehungen zu Volksrepublik China auf

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.