Newsticker

Dominikanische Republik nimmt diplomatische Beziehungen zu Volksrepublik China auf

Die Dominikanische Republik nimmt diplomatische Beziehungen zu China auf und bricht gleichzeitig mit Taiwan. Der Karibikstaat erhoffe sich davon wirtschaftliche Vorteile, sagte der Rechtsberater der Regierung, Flavio Darío Espinal, am Montag. Schon bald sollten Abkommen über Tourismus, Handel, Landwirtschaft, Bildung und Technologie unterzeichnet werden. Gleichzeitig kündigte die Regierung in Santo Domingo an, die Beziehungen zu Taiwan abzubrechen.
Dominikanische Republik nimmt diplomatische Beziehungen zu Volksrepublik China auf Quelle: Reuters

Mit einem Handelsvolumen von etwa zwei Milliarden US-Dollar pro Jahr ist die Dominikanische Republik nach eigenen Angaben der zweitwichtigste Wirtschaftspartner Chinas in der Karibik und Mittelamerika. Mit seiner Ein-China-Doktrin erlaubt die Führung in Peking keinem Land, diplomatische Beziehungen sowohl mit der Volksrepublik als auch mit Taiwan zu unterhalten. Die Insel wird von China als abtrünnige Provinz angesehen. Mit der Entscheidung der Dominikanischen Republik verliert Taiwan einen weiteren Verbündeten. Es gibt nur noch knapp 20 Länder, die den Inselstaat diplomatisch anerkennen, darunter vor allem kleine Pazifikländer, Karibikinseln und Staaten in Mittelamerika. (dpa)

Mehr zum Thema -  Panama bricht diplomatische Beziehungen mit Taiwan ab

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.