Newsticker

"Vampir-Kinder": Erlanger Forscher testen erfolgreich Heilmethode

Betroffene Kinder haben spitze Vampirzähne, kaum Haare und sie können nicht weinen und nicht schwitzen - daher können sie an Überhitzung sterben. Erlanger Ärzte haben nun eine mögliche Heilmethode für die seltene und lebensgefährliche Erbkrankheit ektodermale Dysplasie gefunden.
"Vampir-Kinder": Erlanger Forscher testen erfolgreich Heilmethode Quelle: Reuters

Vor der Geburt spritzten sie ein bestimmtes Protein ins Fruchtwasser der werdenden Mutter, wie die Mediziner am Donnerstag mitteilten. Das Eiweiß sorge dafür, dass sich Haare, Zähne und Schweißdrüsen bilden. Bei den Zwillingen einer 40-Jährigen sowie einem weiteren Jungen sei eine Behandlung erfolgreich gewesen. Noch fehlen jedoch größere Studien.

Mehr zum Thema - Seltene Krankheit lässt Italienerin Blut schwitzen

Etwa 20 bis 30 Kinder werden pro Jahr in Deutschland mit dem Gendefekt geboren. Weil die Krankheit so selten ist, hat die Pharmaindustrie kein Interesse an der Entwicklung von Medikamenten. Die fränkischen Forscher wollen daher im kommenden Jahr mit Hilfe einer Stiftung eine klinische Studie durchführen. Ziel ist ein zugelassenes Therapieverfahren. Ihre Ergebnisse haben die Ärzte im New England Journal of Medicine veröffentlicht. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.