Brasilien: Fake-Bild über Bürgermeister und Spitzenbeamte macht Stadtverwaltung zum Gespött
Auf das ursprüngliche Bild, das einen Bauarbeiter zeigt, hatte man in ungeschickter Weise den Bürgermeister José Arno Appolo do Amaral und dessen Stellvertreter montiert. Die Überschrift dazu erklärte, die Beamten würden die Erdarbeiten bei der Überschwemmungsbekämpfung kontrollieren. Die schlechte Qualität der Fotomontage ist den Internet-Nutzern jedoch sofort aufgefallen: Nach vielen spöttischen Kommentaren hat die Stadtverwaltung das umstrittene Foto entfernt, der Generaldirektor für Öffentlichkeitsarbeit, Celso Dornelles, erklärte dennoch, dass es keine Bildbearbeitung gegeben habe.
Prefeitura de Alvorada publica foto com suposta montagem de prefeito e vice vistoriando obras. Assessoria da administração municipal nega adulteração nas imagens https://t.co/6erzuSDTDlpic.twitter.com/aJEbgB7oZh
— Correio do Povo (@correio_dopovo) April 17, 2018
Nichtsdestotrotz waren die Nutzer mit dieser Erklärung nicht zufrieden. In sozialen Netzen wurden bald andere montierte Bilder hochgeladen, die die Beamten persiflierten. So waren der Stadtbürgermeister und sein Stellvertreter bei einem Kampf zwischen Superman und Batman dabei, haben Neil Armstrong geholfen, eine Fahne auf dem Mond zu platzieren und haben den Beatles Anweisungen zur Straßenüberquerung gegeben.
— Saulo (@insaulubridade) April 18, 2018
Invejosos dirão que é montagem pic.twitter.com/uEzuch2G4r
— ㅤㅤ ㅤ (@ToSempreCansada) April 19, 2018
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.