Newsticker

Erster Akt als Kubas Präsident: Miguel Díaz-Canel empfängt Nicolás Maduro

Kubas neuer Präsident Miguel Díaz-Canel hat als erste offizielle Amtshandlung seinen venezolanischen Kollegen Nicolás Maduro empfangen. In dem Palast der Revolution wurde Venezuelas Präsident am Samstag mit militärischen Ehren empfangen. Dabei kam es zu einer Premiere im Protokoll. Bei dem Treffen war auch Miguel Díaz-Canels Ehefrau Lis Cuesta dabei. Die Rolle der First Lady gab es in Kuba bislang nicht.
Erster Akt als Kubas Präsident: Miguel Díaz-Canel empfängt Nicolás MaduroQuelle: Reuters

"Kuba und Venezuela haben das Potenzial, ihre Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen fortzusetzen, um die Völker Lateinamerikas und der Karibik voranzubringen", erklärte Nicolás Maduro. Miguel Díaz-Canel war vor wenigen Tagen von dem kubanischen Parlament zum Nachfolger von Präsident Raúl Castro gewählt worden.

Venezuela ist Kubas engster Alliierter in der Region. Trotz der schweren Krise in dem südamerikanischen Land schickt Venezuela im Austausch gegen Ärzte noch immer über 50.000 Fässer Öl pro Tag auf die Karibikinsel. (dpa)

Mehr zum Thema - Ende der Ära Castro: Kubas Parlament kommt zur Wahl eines neuen Präsidenten zusammen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.