Studie: Naturkatastrophen forderten 2017 weniger Tote, aber höchste Kosten seit Fukushima 2011
Den größten Teil der eingebüßten 314 Milliarden US-Dollar hätten die Hurrikans Harvey (95 Milliarden Dollar), Irma (66 Milliarden Dollar) und Maria (69 Milliarden Dollar) verbucht, die im vergangenen Jahr mehrere US-Staaten und die Karibik verwüstet haben. "Fast 90 Prozent der Todesfälle im Jahr 2017 waren auf klimatologische, hydrologische und meteorologische Katastrophen zurückzuführen. Um die 60 Prozent aller Katastrophen bildeten Überschwemmungen, wobei 85 Prozent des wirtschaftlichen Schadens durch Stürme entstanden sind", verlautet es aus dem Bericht.
Insightful report by @CREDUCL highlights lower mortality and higher cost on average as a result of natural disasters in 2017 https://t.co/123Od35pDKpic.twitter.com/09pI3kD4xR
— UNOSAT (@UNOSAT) 9. April 2018
Ähnlich wie in den Vorjahren seien die meisten Naturkatastrophen – etwa 43 Prozent – auf dem asiatischen Kontinent aufgetreten, die meisten davon in China. In Bezug auf menschliche Verluste soll Indien mit 2.300 Todesopfern und 22,5 Millionen Betroffenen am höchsten belastet worden sein.
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