Newsticker

Gewerkschaften fordern Arbeitgeber zu Angebot im Tarifstreit auf

Vor der voraussichtlich entscheidenden Tarifrunde für den öffentlichen Dienst haben die Gewerkschaften die Arbeitgeber erneut zur Vorlage eines Angebots aufgefordert. Sie müssten endlich ein umfassendes Angebot vorlegen, sagte der Vorsitzende des Beamtenbunds dbb, Ulrich Silberbach, am Sonntag in Potsdam.
Gewerkschaften fordern Arbeitgeber zu Angebot im Tarifstreit aufQuelle: www.globallookpress.com

An die Adresse des Verhandlungsführers des Bundes, Innenminister Horst Seehofer, sagte Ulrich Silberbach: "Horst Seehofer kann den Knoten durchschlagen." Der Chef der Gewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, hatte bereits Ende der Woche abermals darauf hingewiesen, dass die Arbeitgeber nach zwei Verhandlungsrunden noch kein Angebot vorgelegt hätten.

Verdi und dbb verhandeln mit dem kommunalen Arbeitgeberverband VKA und dem Bund über die Einkommen von 2,3 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen. In den vergangenen Tagen haben massive Warnstreiks unter anderem Teile des Nahverkehrs in Deutschland lahmgelegt und den Flugverkehr gestört. Die Gewerkschaften fordern sechs Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 200 Euro mehr. Die Arbeitgeber lehnen dies als zu teuer ab. Die dritte Runde ist nach dem Start am Sonntagnachmittag bis Montag angesetzt, kann aber auch erst am Dienstag oder Mittwoch enden. (dpa)

Mehr zum Thema - Landesweit weitere Warnstreiks - Nahverkehr stark betroffen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.