Newsticker

Brand in Moskauer Einkaufszentrum: ein Toter und sechs Verletzte

Rund eine Woche nach der Katastrophe in Sibirien ist es in Russland wieder zu einem Brand in einem Einkaufszentrum gekommen. Im Moskauer Kaufhaus "Persej dlja detej" (Perseus für Kinder) sei ein Mitarbeiter dabei ums Leben gekommen, teilte das Gesundheitsministerium in der russischen Hauptstadt am Mittwoch mit. Mindestens sechs Feuerwehrleute kamen mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Kunden seien alle unversehrt geblieben.
Brand in Moskauer Einkaufszentrum: ein Toter und sechs Verletzte Quelle: Sputnik

Das Feuer war nach ersten Ermittlungen im Lager einer Spielzeugabteilung des Shopping-Centers im Osten der Millionenmetropole ausgebrochen. Rund 600 Menschen wurden in Sicherheit gebracht, 20 wurden aus den Flammen gerettet. Das Feuer auf einer Fläche von rund 80 Quadratmetern war nach wenigen Stunden gelöscht. Der Agentur Interfax zufolge habe ein Kabelbrand im sechsten Stock das Feuer ausgelöst.

Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin sprach den Angehörigen des Todesopfers sein Beileid aus. Er betonte, dass alle Sicherheitsvorkehrungen funktioniert hätten. "Die Einsatzkräfte haben sich heldenhaft verhalten", twitterte der Stadtpolitiker. (dpa)

Mehr zum ThemaTrauer, Wut und viele Fragen nach Kaufhausbrand: Demonstration im sibirischen Kemerowo (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.