Newsticker

Indischer Teil Kaschmirs nach Gewalt lahmgelegt

Nach dem blutigen Sonntag im indischen Teil Kaschmirs ist das öffentliche Leben dort größtenteils zum Erliegen gekommen. Die Behörden ordneten am Montag die Schließung der Schulen im umkämpften Himalaya-Tal an und kappten mobile Internetverbindungen. Zugleich blieben auch die meisten Geschäfte und Märkte in der vorwiegend muslimischen Unruheregion geschlossen, nachdem Separatistenführer einen Streik ausgerufen hatten, wie die Behörden mitteilten.
Indischer Teil Kaschmirs nach Gewalt lahmgelegt Quelle: Reuters

Am Sonntag waren bei mehreren Gefechten zwischen Rebellen und Sicherheitskräften im Bezirk Shopian 20 Menschen ums Leben gekommen. Darunter waren offiziellen Angaben zufolge 13 Aufständische und drei Soldaten. Zudem waren vier Zivilisten gestorben, als die Polizei auf Demonstranten schoss, die mit Steinwürfen gegen die Einsätze der Sicherheitskräfte protestierten. (dpa)

Mehr zum Thema - Mufti in Kaschmir: "Indische Muslime sollten wegen Diskriminierung eigenes Land fordern"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.