Newsticker

Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai besucht erstmals seit Mordversuch ihren Heimatort

Die Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai ist zum ersten Mal seit dem Mordversuch der Taliban vor mehr als fünf Jahren in ihren Heimatort im Nordwesten Pakistans zurückgekehrt. Aus Sicherheitsgründen wurde der Besuch der 20-Jährigen im Swat-Tal am Samstag bis zu ihrem Eintreffen mit einem Hubschrauber geheim gehalten.
Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai besucht erstmals seit Mordversuch ihren HeimatortQuelle: Reuters

"Wir freuen uns sehr, dass Malala heute im Swat ist", sagte ihr ehemaliger Lehrer Muzaffar Khan der Deutschen Presse-Agentur. Die nun 20-jährige Malala war am Donnerstag überraschend zu einem viertägigen Besuch in Pakistan eingetroffen. Nach einigen Angaben wollte sie sich mit ihren Verwandten und Freunden treffen.

Im Oktober 2012 hatten maskierte Kämpfer der Taliban im Swat-Tal Malalas Schulbus angehalten und ihr in den Kopf geschossen. Malala war damals 15 Jahre alt. Sie hatte sich seit Jahren für Schulbildung für Mädchen und gegen das grausame Regime der Islamisten in ihrer Heimat ausgesprochen. Weil sie sich selbst nach dem Attentat weiter für die Rechte von Mädchen und Frauen einsetzte, wurde Malala 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. (dpa)

Mehr zum Thema - Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai sechs Jahre nach dem Anschlag auf sie wieder in Pakistan

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.