Newsticker

Japans Walfänger kehren mit 333 getöteten Zwergwalen aus Antarktis zurück

Trotz internationaler Proteste haben Japans Walfänger in der Antarktis erneut zahlreiche Wale getötet. Das Mutterschiff "Nisshin Maru" und zwei weitere Schiffe kehrten am Samstag in den Heimathafen Shimonoseki zurück, nachdem die Jäger wie geplant 333 Zwergwale harpuniert hatten - offiziell zu "wissenschaftlichen Zwecken". Anders als in vorherigen Jahren habe es diesmal keine Störaktionen der Umweltschutzgruppe "Sea Shepherd" gegeben, meldeten japanische Medien.
Japans Walfänger kehren mit 333 getöteten Zwergwalen aus Antarktis zurückQuelle: www.globallookpress.com

Der Internationale Gerichtshof hatte im Jahr 2014 eine Aussetzung des sogenannten wissenschaftlichen Walfangs verfügt. Daraufhin reduzierte Tokio seinen Walfangplan ab. Japan möchte inzwischen die seit dem Jahr 1986 verbotene kommerzielle Jagd auf Großwale wieder zulassen.

Mehr zum Thema - Walsterben vor Australiens Westküste: Nur fünf von gut 150 gestrandeten Tieren überleben

Japans Festhalten an der Jagd sorgt weltweit immer wieder für Proteste. Tokio beruft sich auf eine Ausnahmeregelung in der IWC-Konvention. Danach dürfen Wale zu Forschungszwecken getötet werden. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.