Newsticker

Nordkorea-Embargo: UN setzen Firmen und Schiffe auf schwarze Liste

Wegen Verstößen gegen das Handelsembargo gegen Nordkorea haben die Vereinten Nationen eine Reihe von Unternehmen und Schiffen sowie einen Geschäftsmann auf eine schwarze Liste gesetzt. Laut einer UN-Mitteilung sind 21 Firmen sowie 27 Schiffe betroffen.
Nordkorea-Embargo: UN setzen Firmen und Schiffe auf schwarze ListeQuelle: Reuters

Die Mehrheit der Unternehmen stammt aus Nordkorea. Andere haben ihren Sitz in China, auf den Marshallinseln, in Panama, Singapur oder auf Samoa. Ihnen wird unter anderem vorgeworfen, Nordkorea beim Schmuggel von Öl und Kohle geholfen zu haben. Zur Strafe werden nun etwa Konten eingefroren oder Schiffen der Zugang zu Häfen verwehrt.

Die Vereinten Nationen hatten mehrfach Sanktionen gegen Nordkorea wegen dessen Atom- und Raketentests verhängt. Ende Dezember verschärfte der UN-Sicherheitsrat einstimmig die Maßnahmen gegen Pjöngjang weiter. Unter anderem wurden Lieferungen von Mineralölerzeugnissen wie Benzin, Diesel und Schweröl an das Land weiter begrenzt. (dpa)

Mehr zum Thema - Besuch in China: Kim Jong-un nennt seine Bedingungen für die Beseitigung von Atomwaffen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.