Newsticker

Durchsuchung eines russischen Flugzeugs in London - Moskau spricht von Provokation

Das russische Außenministerium hat die Durchsuchung eines russischen Passagierflugzeugs auf einem Londoner Flughafen verurteilt und sie als eine weitere Provokation der britischen Behörden gegen Moskau bezeichnet.
Durchsuchung eines russischen Flugzeugs in London - Moskau spricht von ProvokationQuelle: www.globallookpress.com

Die britische Polizei ging an Bord einer russischen A-321, die vom Moskauer Flughafen Scheremetjewo in die britische Hauptstadt kam. Die Beamten sagten, sie müssten das Flugzeug inspizieren, ohne die Gründe für die Aktion zu erklären. Sie forderten die Besatzung auf, das Flugzeug zu verlassen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Die russischen Piloten weigerten sich, das Flugzeug zu verlassen, weil es gegen Vorschriften verstoße, ein Flugzeug in Abwesenheit der Besatzung inspizieren zu lassen.

"Wir sprechen von einer weiteren Provokation seitens der britischen Behörden", teilte die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa mit. Ihr zufolge haben Mitarbeiter der russischen Botschaft in London Kontakt mit der britischen Seite aufgenommen.

Mehr zum Thema - Moskau: London hat einen Monat Zeit, um sein diplomatisches Personal zu reduzieren

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.