Zwei Verdächtige nach Tötung von 85-jähriger Holocaust-Überlebender inhaftiert
Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron und Innenminister Gérard Collomb reagierten empört auf den Fall, der über die Grenzen Frankreichs hinweg Aufsehen erregte. "Ich bestätige meine uneingeschränkte Entschlossenheit, gegen den Antisemitismus zu kämpfen", teilte Macron via Twitter mit.
J’exprime mon émotion devant le crime épouvantable commis contre Mme Knoll. Je réaffirme ma détermination absolue à lutter contre l’antisémitisme. https://t.co/FcSb1gqkQo
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) 26. März 2018
Die 85-Jährige war laut einer Mitteilung des jüdischen Dachverbands Crif am Freitag tot in ihrer verbrannten Wohnung in Paris aufgefunden worden. Laut einem Bericht der Zeitung Le Parisien waren an der Leiche des Opfers Spuren von Messerstichen gefunden worden. Den Verdächtigen werden auch schwerer Raub und Sachbeschädigung vorgeworfen, wie es aus Justizkreisen hieß. Der Dachverband Crif rief zu einem Protestmarsch am Mittwoch auf. (dpa)
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