Geiselnahme in US-Veteranenheim: Schütze und drei Geiseln tot

Die rund siebenstündige Geiselnahme begann, als der bewaffnete Täter eine Abschiedsparty des "Pathway Home" betrat. Diese Nonprofit-Organisation hilft Veteranen aus dem Irak und Afghanistan beim Umgang mit Traumata. Der 36-Jährige hatte an deren Programm teilgenommen, war vor einigen Tagen aber aus unbekannten Gründen gebeten worden, auszuscheiden.
Verhandlungsführer kontaktierten den Mann zunächst vergeblich, um mit ihm über die Freilassung der drei in einem Raum festgehaltenen Geiseln zu sprechen. Sowohl auf dem Handy des Mannes als auch auf Telefonen in seiner Nähe hätten die Verhandler angerufen, hieß es. Zunächst hatte er weitere Geiseln genommen, die er dann aber freiließ.
The CHP is deeply saddened by the tragic events that occurred at the Yountville Veterans Home of California today. We are committed to conducting a complete and thorough investigation into this tragedy so we may provide answers to the victims' families.
— CHP Headquarters (@CHP_HQ) 10. März 2018
Unter den Geiseln sei auch die Direktorin des "Pathway"-Programms gewesen, sagte der kalifornische Senator Bill Dodd. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown sprach von "schrecklicher Gewalt". Der Täter habe das Leben dreier Menschen genommen, die sich dem Dienst an Veteranen gewidmet hätten. (dpa)
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