Newsticker

Gläubiger und Aktionäre von Beate Uhse gehen so gut wie leer aus

Die Gläubiger und Aktionäre des Erotik-Händlers Beate Uhse werden im Zuge des laufenden Insolvenzverfahrens ihr Geld weitgehend oder auch komplett verlieren. Das geht aus dem Insolvenzplan hervor, den das Unternehmen am späten Mittwochabend in Flensburg veröffentlicht hat.
Gläubiger und Aktionäre von Beate Uhse gehen so gut wie leer aus Quelle: www.globallookpress.com

Danach sollen die werthaltigen Teile des Unternehmens auf eine neue Gesellschaft übertragen werden, in die der mögliche Investor 1,35 Millionen Euro einbringt. Aus dem Verkaufserlös für die Werte der Beate Uhse AG und Forderungen gegen verbundene Unternehmen sollen die Verfahrenskosten, weitere Masseverbindlichkeiten und eine Insolvenzdividende für die Gläubiger bezahlt werden. Danach werde die Beate Uhse AG liquidiert und die Anteilsrechte der Aktionäre gehen unter.

Mehr lesenEnde einer deutschen Erotik-Pionierin: Beate Uhse AG muss Insolvenz anmelden

Für die Zeichner der Beate-Uhse-Anleihe über 30 Millionen Euro vom Juli 2014 stellt der Insolvenzplan eine Quote von 1,87 Prozent in Aussicht. Das bedeutet: Wer einen Anteil über 1.000 Euro besitzt, bekommt 18,70 Euro ausgezahlt. "Im Fall der Nichtannahme des Insolvenzplanes ist mit einer Zerschlagung der Schuldnerin und damit der gesamten Beate-Uhse-Gruppe auszugehen", heißt es in der Mitteilung. Die Gläubigerversammlung soll am 4. April über den vorgelegten Insolvenzplan beschließen. Beate Uhse hatte im Dezember die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Das Unternehmen soll verkauft oder saniert werden.

Nach einer Mitteilung vom Februar haben sieben Interessenten Angebote für Beate Uhse abgegeben. Wertvoll ist vor allem der Markenname, den fast alle Verbraucher in Deutschland kennen. (dpa)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.