Newsticker

Fälle von sexuellem Missbrauch bei Kinderhilfswerk Plan International Nederland aufgedeckt

Bei der Kinderhilfsorganisation Plan International Nederland hat es mindestens sechs Fälle des sexuellen Missbrauchs von Kindern gegeben. Die betreffenden Mitarbeiter seien fristlos entlassen und es sei Strafanzeige erstattet worden, teilte der niederländische Zweig der Organisation am Donnerstag mit. Alle Fälle seien vom Sommer 2016 bis Sommer 2017 registriert worden.
Fälle von sexuellem Missbrauch bei Kinderhilfswerk Plan International Nederland aufgedecktQuelle: www.globallookpress.com

"Wir sind unglaublich geschockt von diesen Vorfällen und finden es schrecklich für die Opfer", schrieb die Direktorin Monique van 't Hek von Plan International Nederland in einer E-Mail an die Spender des Hilfswerks. Sie war am Vortag von der internationalen Plan-Zentrale informiert worden.

Die Kinderhilfsorganisation, das frühere Foster Parents Plan, hat nach eigenen Angaben rund 10.000 Mitarbeiter und tausende ehrenamtliche Helfer in 75 Ländern. Sie wollen das Leben von Kindern in Entwicklungshilfeländern verbessern.

Erst in der vergangenen Woche waren Missbrauchsfälle bei den Hilfsorganisationen Oxfam und Ärzte ohne Grenzen bekannt geworden. Daraufhin hatte sich Plan International Nederland zur Veröffentlichung der eigenen Fälle entschlossen. Wo der Missbrauch stattgefunden hat, wurde nicht mitgeteilt. (dpa)

Mehr zum Thema - "Vertuschung endemischen Ausmaßes": Tausende Pädophile sollen für die Vereinten Nationen tätig sein

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.