Freestyle ohne Tricks und Sprünge: US-Amerikanerin fährt Half-Pipe schlichtweg runter
Elizabeth Swaney erregte viel Aufmerksamkeit unter den Freestyle-Liebhabern, weil sie die Half-Pipe ganz ohne Tricks und Sprünge runtergefahren war. Für ihre "Leistung" erhielt sie lediglich 30 Punkte und belegte mit großem Abstand den letzten Platz in der Qualifikation. Es stellte sich später heraus, dass die 33-jährige Skifahrerin eine "Lücke" im Qualifikationssystem genutzt hatte, um sich an den Olympischen Winterspielen zu beteiligen. Dafür hatte sie es lediglich bei ein paar internationalen Freestyle-Wettbewerben in die Top 30 schaffen müssen. Zu diesem Zweck hatte sie sich nur an Turnieren mit weniger als 30 Teilnehmern beteiligt.
RT if you could have scored a better run than Elizabeth Swaney pic.twitter.com/gt4pDD5CuQ
— YourSports (@YourSports) 20. Februar 2018
The Winter Olympics feature 2,951 of the world's greatest athletes, and also this woman: https://t.co/jGCNyxZGSXpic.twitter.com/2mo6X0JpTQ
— Deadspin (@Deadspin) 19. Februar 2018
worst. olympian. ever. I LOVE YOU #elizabethswaneyhttps://t.co/v5Mly9lvSZ
— my back aches, my skirt too tight, my booty shakes (@poniesandsodies) 19. Februar 2018
Der ungarische Ski-Verband erklärte nach dem Wettbewerb, die Athletin vor den Olympischen Spielen noch nie in Aktion gesehen zu haben. Elizabeth Swaney habe auf eigene Faust trainiert und die Reise nach Pyeongchang aus eigener Tasche bezahlt. (TJournal)
Mehr zum Thema - Rund 2.000 Olympia-Helfer treten Dienst bei Winterspielen nicht an