Newsticker

USA verdoppeln beinahe ihr Kontingent bei jährlichen Militärübungen in Thailand

Fast doppelt so viele US-Soldaten sind zu den jährlichen Militärmanövern "Cobra Gold" in Thailand eingetroffen. Dieses Jahr nehmen an dem bereits zum 37. Mal stattfindenden Militärtraining ungefähr 6.800 Armeeangehörige aus den USA teil. Im vorigen Jahr waren es 3.600.
USA verdoppeln beinahe ihr Kontingent bei jährlichen Militärübungen in ThailandQuelle: Reuters

Die Nachrichtenseite "Nikkei Asian Review" sieht in der erheblichen Aufstockung des US-Kontingents ein Anzeichen für einen Wandel in der US-Politik gegenüber Thailand seit dem Mai 2017, als das thailändische Militär die Regierung im südostasiatischen Land übernommen hat. Nach Angaben des Blattes zeichne sich der Wandel nach dem Amtsantritt von Donald Trump und der vorigen Übung ab.

Die Übungen "Cobra Gold" finden alljährlich seit Anfang der 1980er Jahre statt. Diesmal beteiligen sich daran über 11.000 Armeeangehörige aus mehr als zwei Dutzend Ländern der Region, darunter auch Japan, Malaysia, Singapur, Indonesien, Südkorea, Indien und China. Im Rahmen der Militärmanöver üben die Teilnehmer verschiedene Szenarien bei Kriegshandlungen, aber auch Maßnahmen zur humanitären Hilfeleistung.

Mehr zum Thema - Zwischen Militärs und Monarchen: Die USA sorgen sich erstmals um die Demokratie in Thailand

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.