Newsticker

Sucht nach Videospielen kommt auf Krankheitskatalog der WHO

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nimmt die Sucht nach Videospielen in ihren Katalog von psychischen Krankheiten auf, bestätigte der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch. Der neue Katalog wird im Juni aufgelegt. Darauf stützen sich nationale Gesundheitsbehörden und Versicherungen. Die Diagnose "Gaming Disorder" geht über stundenlanges Videospielen hinaus. Vielmehr sind Menschen gemeint, deren Leben durch die Sucht nachhaltig verändert wird und die nicht aufgeben können.
Sucht nach Videospielen kommt auf Krankheitskatalog der WHOQuelle: www.globallookpress.com

"Diese Sucht beeinträchtigt auch körperliche Funktionen", sagte Tedros. Er nannte etwa das Augenlicht und die Fitness. Die Aufnahme in den Katalog sei ein erster Schritt, dann entwickele die WHO Richtlinien für Behandlungsmöglichkeiten. (dpa)

Mehr lesenNeuer Rekord: Täglich neun Stunden Medienkonsum in Deutschland

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.