Newsticker

Kolumbien öffnet Unterkunft für Migranten aus Venezuela

Kolumbien hat ein Aufnahmezentrum für venezolanische Migranten im grenznahen Departement Norte de Santander im Norden des Landes eröffnet. Dies teilte das Außenministerium in Bogotá am Samstag (Ortszeit) mit. Mit der Einrichtung in der Stadt Villa del Rosario will die Regierung von Präsident Juan Manuel Santos Venezolanern helfen, die auf der Suche nach medizinischer Versorgung oder Lebensmitteln die Grenze in das Nachbarland überqueren.
Kolumbien öffnet Unterkunft für Migranten aus Venezuela © Twitter

Das Angebot richtet sich vor allem an Migranten, die derzeit auf der Straße leben, aber in andere Städte weiterziehen möchten, sowie Familien mit Minderjährigen, schwangere und stillende Frauen, ältere Menschen sowie Menschen mit Behinderungen. Demnach verfügt das Gelände über zehn Wohnräume mit einer Aufnahmekapazität für 120 Menschen, sanitäre Einrichtungen und Waschmaschinen. Die Einrichtung wird vom Roten Kreuz mit der Unterstützung der örtlichen Behörden sowie der Internationalen Organisation für Migration (IOM) verwaltet.

Die kolumbianische Einwanderungsbehörde hatte vor Kurzem mitgeteilt, dass sich fast 550.000 Venezolaner im Land befinden, und die Zahl der Menschen, die über die Grenze kommen, erheblich gestiegen ist. (dpa)

Mehr zum Thema - Venezuelas Sozialisten küren Maduro zum Präsidentschaftskandidaten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.