Bis zur US-Militärbasis joggen? Fitness-App kann Standorte der Militärstützpunkte verraten

Nathan Ruser hat auf Twitter darauf hingewiesen, dass diese Fitness-App für die Standortbestimmung der Militärbasen verwendet werden könnte. Dies berichtet das Nachrichtenportal Verge. Die App benutzt GPS, das ganz genau veranschaulicht, wann und wo die Nutzer Sport treiben. Im vorigen November veröffentlichte die App eine Heatmap, die die Trainingsroutinen ihrer Nutzer aus aller Welt zeigt. Dabei sei es ziemlich unkompliziert, einen Zusammenhang zwischen den Angaben der App und dem Standort der Militärbasen vieler Länder herzustellen, behauptet Nathan Ruser. Außerdem sei es möglich, die Routinen der Soldaten zu verfolgen.
Strava released their global heatmap. 13 trillion GPS points from their users (turning off data sharing is an option). https://t.co/hA6jcxfBQI … It looks very pretty, but not amazing for Op-Sec. US Bases are clearly identifiable and mappable pic.twitter.com/rBgGnOzasq
— Nathan Ruser (@Nrg8000) 27. Januar 2018
Ein Vertreter des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums kündigte an, dass die Situation derzeit bewertet wird.
If soldiers use the app like normal people do, by turning it on tracking when they go to do exercise, it could be especially dangerous. This particular track looks like it logs a regular jogging route. I shouldn't be able to establish any Pattern of life info from this far away pic.twitter.com/Rf5mpAKme2
— Nathan Ruser (@Nrg8000) 27. Januar 2018
Not just US bases. Here is a Turkish patrol N of Manbij pic.twitter.com/1aiJVHSMZp
— Nathan Ruser (@Nrg8000) 27. Januar 2018
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