Newsticker

IT-Experten: Nordkoreanische Hacker stecken hinter Angriffen auf Südkoreas Kryptobörsen

Experten der US-amerikanischen Firma Recorded Future, die sich mit der Informationssicherheit beschäftigt, vermuten, dass hinter Cyberangriffen auf südkoreanische Kryptoinvestoren nordkoreanische Hacker von der so genannten Lazarus Group stehen können. Das ergibt sich aus einem Bericht, der auf der Webseite der Organisation veröffentlicht wurde.
IT-Experten: Nordkoreanische Hacker stecken hinter Angriffen auf Südkoreas KryptobörsenQuelle: Reuters

Das Virus, das Ende des Jahres 2017 südkoreanische Nutzer angriff, sei von Personen geschaffen worden, die die koreanische Sprache sprechen und das Textverarbeitungsprogramm Hancom's Hangul Word Processor benutzen. Recorded Future behauptet zudem, dass die Lazarus Group in Kontakt mit nordkoreanischen Behörden steht. Bis zum Jahr 2015 organisierte die Hacker-Organisation demnach Angriffe auf US-amerikanische und südkoreanische Regierungs- sowie Finanzorganisationen. Seit dem Jahr 2016 haben die Hacker damit begonnen, Kryptogeld "für die Unterstützung des Regimes Kim Jong-uns" zu stehlen, hieß es in dem Bericht.

Mehr lesen"Das 'Terabyte des Todes' steht vor der Tür": US-General warnt vor massiven Cyberangriffen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.