Pakistan bestellt US-Botschafter wegen Donald Trumps Tweet ein
Außenminister Khawaja Asif wies Donald Trumps Kritik zudem öffentlich zurück. Der US-Präsident habe immer wieder Pakistan im Visier, tatsächlich aber gehe es um Fehler der USA in Afghanistan, durch die die Amerikaner sich in eine Sackgasse hineinmanövriert hätten, erklärte er am Dienstag dem Sender Geo TV. Der US-Präsident ziele mit seinen Tweets gegen Pakistan und den Iran auf innenpolitische Wirkung.
Donald Trump hatte am Montag in einem ersten Tweet im neuen Jahr erklärt, die USA hätten Pakistan in den vergangenen 15 Jahren dummerweise mit mehr als 33 Milliarden Dollar unterstützt. Aber Pakistan habe nichts als Lügen und Täuschungen geliefert und die US-Führung für dumm verkauft. "Sie bieten Terroristen Zuflucht, die wir in Afghanistan mit nur wenig Hilfe jagen. Damit ist Schluss!"
The United States has foolishly given Pakistan more than 33 billion dollars in aid over the last 15 years, and they have given us nothing but lies & deceit, thinking of our leaders as fools. They give safe haven to the terrorists we hunt in Afghanistan, with little help. No more!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 1. Januar 2018
We will respond to President Trump's tweet shortly inshallah...Will let the world know the truth..difference between facts & fiction..
— Khawaja M. Asif (@KhawajaMAsif) 1. Januar 2018
Ein Mitarbeiter des Nationalen US-Sicherheitsrates hatte am Montag gesagt, das Präsidialamt werde die geplanten Hilfen in Höhe von 255 Millionen Dollar zunächst nicht auszahlen. Pakistans Außenminister Khawaja Asif erklärte, sein Land benötige die US-Hilfe nicht. (Reuters)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.