"RT Deutsch instrumentalisiert die Corona-Krise": Die Vorwürfe gegen RT im Faktencheck
von Wladislaw Sankin
Die Bild und viele andere deutsche Medien arbeiten offenbar daran, für die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie in Deutschland einen neuen Schuldigen zu finden: RT Deutsch. Dafür wird ein angeblicher Verdachtsfall der Behörden durch falsche Interpretation ihrer Aussagen konstruiert – RT Deutsch berichtete hier, hier und hier.
Dabei hat die Bild zwar die Behauptung zurückgezogen, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz und das Bundeskriminalamt RT Deutsch speziell wegen der Berichterstattung zur Corona-Krise beobachten, erhielt aber eigene Vorwürfe gegen den Sender weiter aufrecht. Auf den Bild-Artikel wird weiterhin von anderen wie auf eine seriöse Quelle verwiesen, etwa vom Redaktionsnetzwerk Deutschland, oder gar von einer Nachrichtenagentur wie AFP: Die Vorwürfe werden damit – bedauerlicherweise – zu vermeintlichem Allgemeinwissen.
Wir werden in Folge öffentlich die Behauptungen des Boulevardblattes als dreiste Verdrehungen oder gar reine Falschmeldungen dekonstruieren. Hier der Bild-Originaltext:
Seit Wochen relativiert und instrumentalisiert Russlands Staatssender RT Deutsch die Corona-Krise in Deutschland. Die Maßnahmen der Bundesregierung werden als "Panikmache" und Versuch, "mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen", kritisiert. Es wird sogar behauptet, es gebe gar keine Corona-Epidemie.
Auch so grundlegende Vorsichtsmaßnahmen wie das Händewaschen werden als wenig hilfreich dargestellt und – kaum zu fassen – die Epidemie als Ganzes mittels fragwürdiger Experteninterviews infrage gestellt. Dies gipfelt in Schlagzeilen wie: "Die Epidemie, die nie da war". Bislang 657.000 Klicks erhielt allein das Youtube-Video des Senders, das diese krude Theorie verbreitet.
Dann wird mittels Screenshots gearbeitet. Zuerst wird die Aufmachung des Beitrags "Max Otte: Die Krise wird genutzt, um mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen" abgebildet. Darunter schreibt die Bild:
Vorsitzender des Kuratoriums der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung Max Otte verbreitet via RT Deutsch Anschuldigungen gegen die Bundesregierung.
Als weiteres Beispiel für Desinformation führt die Bild den Beitrag "Biologische Kriegsführung: Corona und der Tod aus dem Labor" aus der Meinungsrubrik "Standpunkt" des RT-Redakteurs Dr. Kani Tuyala auf. Seinen Beitrag kommentiert das Blatt folgendermaßen:
Hier verbreitet RT Deutsch das Gerücht, das Pentagon könnte COVID-19 im Labor gezüchtet haben.
In diesem Text konnten wir fünf Vorwürfe zählen. Jeder dieser Vorwürfe wird nun aufs Genaueste geprüft:
Vorwurf 1: "Der russische Staatssender RT Deutsch relativiert und instrumentalisiert die Corona-Krise in Deutschland. Die Maßnahmen der Bundesregierung werden als 'Panikmache' und Versuch, 'mehr Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen', verunglimpft."
Fakten: Wie alle anderen Medien bemüht sich auch RT Deutsch im Zusammenhang mit der Corona-Krise um eine umfassende Berichterstattung. Wie alle Journalisten sind wir uns der Wichtigkeit dieser Aufgabe bewusst. Im Mittelpunkt dieser Bemühungen stehen die aktuellsten Informationen zur Ausbreitung der Pandemie in Deutschland und der Welt sowie die Maßnahmen dagegen.
Dafür pflegen wir seit fast zwei Wochen den Live-Ticker "Live-Updates: Aktuelles über die Corona-Krise in Deutschland und der Welt", der immer auf der Hauptseite im Mainrotator mit täglich abwechselndem Hauptbild und Teaser zu sehen ist. Die Seite mit dem Ticker ist derzeit mit Abstand am häufigsten von den Lesern aufgerufene Seite.
Am 24. und 25. März (Stand 18 Uhr) haben wir 30 Meldungen mit Bezug auf Deutschland, fünf mit Bezug auf Russland, elf mit Bezug auf Resteuropa und 20 mit Bezug auf Rest der Welt im Live-Ticker veröffentlicht. Ein Großteil dieser Meldungen besteht aus amtlichen Mitteilungen mit hohem Informationswert für jedermann – wie etwa "Zahl der Infizierten steigt binnen eines Tages um fast 8.000", "Bosch entwickelt Corona-Schnelltest", "Jens Spahn zur Corona-Krise: 'Ruhe vor dem Sturm'" oder "Russland will landesweit 16 Infektionszentren bauen". Auch auf positive Nachrichten wird dabei geachtet: "Wo Deutschland dem Ausland in der Corona-Krise hilft" oder "Rewe plant Bonuszahlungen für Mitarbeiter".
Im Zeitraum vom 20. bis zum 25. März (Stand 17 Uhr) haben wir 96 Beiträge auf unserer Hauptseite mit Bezug zur Corona-Krise veröffentlicht. Dazu gehören Artikel, Interviews, Lives und Kurzclips. Zu Deutschland gab es 30 Artikel, zu Russland 10, zu den USA 11, zu Resteuropa 24, zum Rest der Welt und allgemein zu Corona 21.
Das zeigt, dass auch hier ein umfassendes Bild erstellt wird, doch besonders intensiv wird auf Deutschland geschaut. Es gibt sowohl Lives mit O-Tönen des Robert Koch-Instituts oder von Gesundheitsminister Jens Spahn als auch Meinungsbeiträge. Vor allem in den Meinungsbeiträgen kann RT seine besondere Note zeigen und kritische Ansichten vortragen – die nicht unbedingt die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Zur Statistik: In den fünf Tagen haben wir zehn Meinungsbeiträge mit Corona-Bezug veröffentlicht, alle von in Deutschland ansässigen Publizisten – drei davon von RT-Mitarbeitern, sieben von Gastautoren.
Der Schwerpunkt bei den Kommentaren lag auf der Medienkritik, den sozialen Notlagen oder allgemeiner Systemkritik. Auch einige Interviews mit Medizinern gab es. Einige Beispiele: "Professor für Hygiene: 'Atemschutzmaske ist die wichtigste Maßnahme!'", "Warum ist es in Italien anders gekommen als in Deutschland? Russischer Chefarzt über Coronavirus", "Psychiater Maaz: Längere Isolation birgt hohes Risiko".
Die von der Bild beanstandeten vier Beiträge waren Interviews und ein Meinungsbeitrag. Diese werden jetzt jeder für sich behandelt. Aber selbst, wenn sie derart "problematisch" sein sollten wie behauptet, stellen sie nur einen kleinen Bruchteil unserer Berichterstattung zu Corona-Krise dar.
Vorwurf 2: "Auch so grundlegende Vorsichtsmaßnahmen wie das Händewaschen werden als wenig hilfreich dargestellt."
Fakten: Nicht zufällig hat die Bild die Überschrift des Artikels hinter einem aktiven Link versteckt. Denn diese lautet: "Arzt: Häufiges Händewaschen schützt Sie nicht vor COVID-19 bei direktem Kontakt mit anderen Menschen". Denn der zitierte Arzt, Dr. Bob Arnot, ehemaliger medizinischer Chefkorrespondent von NBC und CBS News, wollte mit seiner Aussage zur Selbstisolierung animieren – zu dem also, was von allen Seiten, auch von der Bundesregierung, gefordert wird:
Sie können sich den ganzen Tag lang die Hände waschen, doch Sie werden trotzdem das Coronavirus bekommen, wenn jemand in Ihrer Nähe hustet. Niemand hat bisher bewiesen, dass die Menschen es durch das Berühren von Oberflächen bekommen.
Er betonte, dass die Selbstisolierung die bei Weitem klügste Strategie sei, um die Krankheit zu vermeiden. Arnot geht davon aus, dass das Virus vollständig "ausbrennen" würde, wenn alle Menschen für drei Wochen zu Hause blieben, heißt es weiter im RT-Artikel.
Hier wurde also die Aussage des Arztes bis zur Unkenntlichkeit verdreht. Wenn man die Aussagen aus dem Kontext reißt, dann können auch die Aussagen eines Berliner Mediziners in einem Bild-Interview so interpretiert werden, dass er von dem Händewaschen sogar komplett abrät:
Man kann mit Händewaschen ein paar Viren abschwemmen von der Hand, man kann sie nicht abtöten, man trägt eher zu Weiterverbreitung bei.
Endete seine Aussage an dieser Stelle, dann würde er denn Sinn des Händewaschens völlig bestreiten. Doch er fügt hinzu: Die Desinfektion ist eigentlich das einzig Richtige. Es handelt sich übrigens um einen Experten, der auch von RT Deutsch schon mehrmals befragt wurde – Prof. Klaus-Dieter Zastrow ist Facharzt für Hygiene.
Vorwurf 3: "Die Epidemie als Ganze wird mittels fragwürdiger Experteninterviews infrage gestellt. Dies gipfelt in Schlagzeilen wie 'Die Epidemie, die nie da war'."
Fakten: Die Kritik zielt diesmal auf das Interview mit dem Internisten Dr. med. Claus Köhnlein in der Sendung Der Fehlende Part ab. Dabei ließ sich Moderatorin Jasmin Kosubek auf dem Titelbild mit der Frage "Alles Panikmache?" abbilden.
Hier gilt es zunächst noch mal auf das Fragezeichen hinzuweisen. Oder dürfen Journalisten nun nicht mal mehr fragen? Auch hier muss man den Kontext und die konkrete Aussage kennen, um zu verstehen, worum es in dem Beitrag ging, statt nur auf die Schlagzeile aufzuspringen. Die Sendung, die sich zum ersten Mal seit zwei Monaten diesem Thema gewidmet hat, wird so eingeleitet:
Wie so oft, herrscht auch beim Thema Corona großes Misstrauen unter der Bevölkerung. Wem kann man glauben? Selbst renommierte Wissenschaftler und Virologen sind sich nicht einig, Dutzende Fragen sind ungeklärt. Auch die Frage der Aussagekraft der Tests ist ein Streitthema. Der erfahrene Internist aus Kiel will darüber aufklären, dass die Tests eine hohe Fehlerquote aufweisen, und zweifelt insgesamt an der außerordentlichen Gefahr durch das Virus.
Die Sendung besteht nicht nur aus dem Interview. Zwei Videobeiträge werden der allgemeinen Lage in Deutschland und der Welt, ein weiterer Beitrag einem unabhängigen Youtube-Medium gewidmet. Das Interview wird so anmoderiert:
Dr. Köhnlein kritisiert nicht nur die Panikmache um die Corona-Krise, sondern dass die Tests eine Fehlerquote von über 50 Prozent haben.
Seine weiteren Thesen drehen sich um Fehler bei der Behandlung. Er zeigt einen Bericht über den Tod eines 50-jährigen Corona-Patienten in China, der durch falsch verschriebene Medikamente verursacht wurde. Köhnlein sagt:
Die eigentliche Gefahr, dass die Ärzte in Italien nach diesen Schemata vorgehen und die Leute durch die Therapie dadurch höhere Mortalität erzeugen, und sofort wirkt das Ganze wesentlich bedrohlicher. Auf der rechtlichen Seite sind sie auf der sicheren Seite: Wenn der Patient stirbt, haben sie keinen Fehler gemacht, wenn sie nichts gemacht haben, dann haben sie ein Problem. Die Politiker sind in der gleichen Lage.
Dabei grenzt Köhnlein ein: Er sei nicht in Italien gewesen und könne die Lage dort daher nicht genau beurteilen. Inwieweit der Internist in dieser Frage doch recht hat oder nicht, muss jedoch in einem Fachgremium und nicht von einem Bild-Redakteur geklärt werden. Seine Meinung als Experte darf er jedenfalls sagen.
Was den Vorwurf angeht, RT habe nun durch die Schlagzeile "Die Epidemie, die nie da war" die Corona-Pandemie geleugnet, kann man den Urhebern dieses Vorwurfs empfehlen, sich ihren eigenen Artikel "Selbstbefriedigung gegen Corona: Warum Orgasmen jetzt besonders wichtig sind" zu Gemüte zu führen. Denn nur nach der Schlagzeile zu urteilen, müssten wir, statt Masken zu tragen und uns die Hände waschen, nun … Na, Sie wissen schon.
Meine Güte, das brüllt ausgerechnet jemand von der Postille, die Masturbation als Mittel gegen #corona empfiehlt https://t.co/dxMOG22W82pic.twitter.com/lgFwyaBjjj
— Ivan Rodionov (@IvanRodionov_) March 24, 2020
Vorwurf 4: Schwer wiegt auch der Vorwurf gegen den Finanzexperten Max Otte. Er verbreite Anschuldigungen gegen die Bundesregierung, diese wolle Kontrolle über die Gesellschaft erlangen.
Fakten: Was schreibt RT Deutsch dazu? "Der Autor des Buches 'Weltsystemcrash' (2019) schließt nicht aus, dass die Krise um das Coronavirus dafür genutzt wird, dem Staat mehr Kontrolle zu geben." In einem siebenminütigen Skype-Interview sagt der Experte, der bei der Bild selbst noch vor wenigen Jahren eine Aktien-Kolumne geführt hatte:
Diese Krise wird benutzt, um unser Gesellschaftssystem weiter zu transformieren hin zu mehr Kontrolle. Zwangsgesteuerte Wirtschaft kann nicht gut sein, aber sie kann diese Talfahrt abbremsen.
Das Interview dreht sich fast ausschließlich um tatsächliche oder potenzielle Auswirkungen der Corona-Krise auf die Wirtschaft und das Finanzsystem. Kritik an der Bundesregierung steht keineswegs im Mittelpunkt, sondern wird so allgemein wie möglich gehalten. Vor allem in puncto Verstaatlichung ist der Experte kritisch.
Die Urheber des Vorwurfs entlarven sich hier als unsichere Sprecher der Bundesregierung, die schon bei der leisesten Kritik in Ohnmacht fallen und Sabotageaktivitäten wittern, und nicht als Journalisten. Da wirkt die auch von der Bild so gerne als despotisch verschriene russische Regierung deutlich souveräner, wenn man nur einen Blick auf die Schlagzeilen des russischen Portals des deutschen Auslandssenders Deutsche Welle wirft:
"Das Coronavirus hat die Träume Wladimir Putins zunichtegemacht", "Präsident Putin und sein 'Öl-Krieg': Die Wirtschaft Russlands am Rande des Kollaps?", "Welche Fakes über die Coronavirus verbreitet Russland in der EU?"
Und das sind nur ein paar Beispiele – so geht das jeden Tag. Doch zum Glück gibt es in Russland keine Bild, die deshalb die Schließung des deutschen de facto staatlichen Auslandssenders fordern würde.
Vorwurf 5: RT Deutsch verbreitet das Gerücht, das Pentagon könnte COVID-19 im Labor gezüchtet haben.
Fakten: Der Videobeitrag "Biologische Kriegsführung: Corona und der Tod aus dem Labor" des RT-Redakteurs Dr. Kani Tuyala, der angeblich Gerüchte verbreiten soll, fängt mit dem folgenden Disclaimer an:
Vorab folgende Stellungnahme: Aktuelle virologische Analysen kommen zu dem eindeutigen Schluss, dass es sich beim Coronavirus (COVID-19) nicht, ich wiederhole: nicht um ein künstlich erzeugtes Virus handelt. Die Intention für den folgenden Kommentar besteht darin, auf massive Gefahren hinzuweisen, die biologische Waffen, deren Entwicklung und entsprechende Experimente darstellen. Gerade die aktuellen Ereignisse sollten in dieser Hinsicht Mahnung genug sein.
Bedarf das eines weiteren Kommentars? Egal, wie sauber man bei RT Deutsch journalistisch arbeitet – was nicht passt, wird passend gemacht, wenn eine neue Kampagne zum Verbot von RT Deutsch gestartet werden soll. Denn am Ende soll die komplette Schließung des "Putin-Senders" stehen – das macht der Autor des Bild-Pamphlets Julian Röpcke in seinen Tweets und Artikeln ständig klar.
Was wäre eigentlich mit Bild?
Die neue Attacke der Bild auf RT Deutsch schlug nur zum Teil fehl. Zwar musste der Artikel von seiner ersten Absicht – RT Deutsch unmittelbar als halbkriminell, als offiziellen "Gefährder" der öffentlichen Ordnung darzustellen – zurückrudern; der Artikel hat jedoch ein mediales Echo erzeugt, das sowohl die Falschbehauptungen zum Inhalt des RT-Medienangebots als auch die Existenz eines angeblichen Programms zur Beobachtung des Senders durch Bundesbehörden weiterverbreitet hat.
Aber andererseits – für alle, die noch daran gezweifelt haben: Wenn die "Untersuchungen" eines für Fake News und ruinierte menschliche Schicksale berühmt-berüchtigten Boulevardblattes – diesem "Organ der Niedertracht" nach den Worten des Publizisten Max Goldt – einfach komplett unhinterfragt von seriösen Medien und Nachrichtenagenturen übernommen werden, ist das ein eindeutiges Zeugnis für den Zustand des Journalismus in diesem Land.
Erinnert Ihr Euch noch an @julianroepckes großkotzige gestrige Aussage "Ich bleibe dabei", nachdem @BfV_Bund ihn auf seine #FakeNews über @RT_Deutsch hingewiesen hatte? Heute: @BILD-Artikel vollkommen überarbeitet & HL jetzt ohne jeden Bezug auf RT + fette Richtigstellung: pic.twitter.com/t6nNqdXuzO
— Florian Warweg (@FWarweg) March 25, 2020
Allerdings hat die Bild uns da auf eine gute Idee gebracht: Was wäre, wenn RT im Umkehrschluss eine journalistische Anfrage an die Behörden schickt, ob nicht etwa Bild im Allgemeinen und das Wirken seiner einzelnen Redakteure im Besonderen die öffentliche Ordnung und das friedliche Zusammenleben der Völker gefährden? Ein dringender Verdacht, dass die Bild mit ihrer Hetze gegen einzelne Menschen, Institutionen, Nationen und Staaten die wichtigsten Artikel des Grundgesetzes vor den Augen der Justiz mit Füßen tritt, besteht schon seit Langem.
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