Meinung

"Feindsender": Wie BILD im Nazi-Jargon und mit Lügen gegen RT mobilisiert

RT Deutsch möchte eine Sendelizenz erwerben und sein Programm künftig im Fernsehen verbreiten. Angesichts dieser Gefahr für die bundesdeutsche Wertegemeinschaft mobilisiert der Mainstream mit allen Mitteln. Springers BILD greift dafür ganz tief in die Propagandakiste.
"Feindsender": Wie BILD im Nazi-Jargon und mit Lügen gegen RT mobilisiert

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Die BILD schreckt nicht davor zurück, neben offensichtlich kaum recherchierten und nachweislich falschen Behauptungen über RT Deutsch auf Diffamierungsvokabular aus dem Dritten Reich zurückzugreifen. RT Deutsch sei ein "Feindsender", verkündete das Springer-Blatt. Doch in welcher Tradition sieht sich BILD selbst, wenn RT mit diesem Nazi-Jargon belegt wird? Ein Kommentar von RT-Deutsch-Chefredakteur Ivan Rodionov:

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.