
Die Banalität des Bösen – Lauterbach darf im BMG nicht mehr Tischtennis spielen

Von Bernhard Loyen
Wie lautet doch gleich die Steigerung der Wahrnehmung des belastenden Momentums "bizarrer Zeiten"? Egal, sie dauern weiterhin an, beginnend im Jahr 2020, als politische Kräfte – bei reinem Blick auf Deutschland – auf allen nur erdenklichen Ebenen den neuen Testballon starteten, eine so weit funktionierende Gesellschaft nach und nach bewusst zu destabilisieren, forciert mutwillig zu zerstören und langfristig zu vergiften. Der gesäte toxische "Spaltpilz" hat sich in den Fugen der Ebenen des Alltags im Land eingenistet. Ein Großteil der Mitbürger funktioniert, gehorcht und unterstützt die eingeforderten Wahrnehmungen, Maßnahmen und Forderungen mit eifriger Begeisterung oder schlichter Resignation.

Mit dem willkürlichen Ende der "Corona-Krise" wurden dabei die Keime der wuchernden Pilzkulturen seitens der Mainstream-Medien eher unwillig und unmotiviert ausgegraben, begutachtet und final entsorgt. Es wurden demgegenüber erneut gefährliche Setzlinge gepflanzt. Genauso giftig, genauso aggressiv im Wuchs und dem sich Verwurzeln und Einnisten in die Köpfe und Seelen der Menschen. Neuer Pilz, neuer Name. Auf dem "Corona-Versuchsfeld" folgte zur Linken der "Russen-Pilz", zur Rechten der "Nazi-Pilz", parallel mittig noch der bereits bekannte "Klimapanik-Pilz". Das politische Ziel lautet weiterhin: verunsichern, inhaltlich manipulieren, gefügig machen.
Die Gesellschaft soll weiterhin in dem für die Politik so dienlichen Dauerzustand der Verunsicherung vegetieren, die Stimmung im Land fortdauernd vergiftet werden. Die schlimmsten Täter und Täterinnen der drei dunklen Jahren sind bekannt. Sie dürfen weiter ihr gefährliches Unwesen treiben, trotz der nachgewiesen Schuld für das Leid von Abertausenden. Zwei aktuelle Meldungen zu den mit aggressivsten "Persönlichkeiten" jener Jahre lauten:
- Alena Buyx wird ab August mit dem Moderatorenposten der 3Sat-Sendung "NANO Talk" belohnt;
- Karl Lauterbach belohnt sich selber durch "Kontakt-Geklüngel" mit dem künstlichen Beraterposten des "WHO-Experten für Klimawandel und Gesundheit".
Medienkritische Bürger können weiterhin nur zur Kenntnis nehmen, mit welchen unkritischen, wohlwollenden Wahrnehmungen die "etablierten Medien" über diese Anmaßungen berichten. In Bezug auf den unsäglichen Karl Lauterbach lauten die Schlagzeilen vom 10. Juni:
- Der Spiegel: Privileg gestrichen – Karl Lauterbach darf im Ministeriumskeller kein Tischtennis mehr spielen
- T-Online: 'Störe Niemanden': Sondererlaubnis – Gesundheitsministerin streicht Lauterbach sportliches Privileg
- Bild-Zeitung: Sondererlaubnis weg – Nachfolgerin sperrt Lauterbach aus
Worum handelt es sich hierbei, was ist der Wert der Meldung? Die Berichterstattung präsentiert erneut die "Banalität des Bösen". Der Ursprung des bizarren Blödsinns findet sich in einem X-Beitrag Lauterbachs vom 21. April 2023. Dieser lautet:
"Meine Tischtennis Platte im BMG. Geschenk der Mitarbeiter. Seufz. Nie Zeit … Jetzt sollen die Mitarbeiter sie nutzen."
Meine Tischtennis Platte im BMG. Geschenk der Mitarbeiter. Seufz. Nie Zeit… Jetzt sollen die Mitarbeiter sie nutzen. pic.twitter.com/Qcw0I679j4
— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) April 21, 2023
Nach dem Versagen der Ampel, dem Ende der Restregierung, pokerte Lauterbach nachweislich darauf, dass er ähnlich dem SPD-Verteidigungsminister sein Amt in der aktuellen Koalition mit den Unionsparteien – natürlich – weiterführen wird. Es kam jedoch anders. So berichtete Der Spiegel todernst auf Gala-Niveau zum Ende des BMG-Daseins des skrupellosen Lobbyisten:
"Lauterbach wirkt an diesem Vormittag ernst, ein wenig gereizt. 'Dass ich gern weitergemacht hätte, ist ja kein Geheimnis', sagt er. Offensichtlich geht es ihm nahe, dass er den Job des Bundesgesundheitsministers abgeben muss. Aber über Gefühle möchte er nicht sprechen. 'Ich versinke nicht in Selbstmitleid.' Er klingt fast trotzig."
Kann man diesen geistigen Dünnpfiff noch toppen? Ja, wie gehabt seit Jahrzehnten, im Hause Springer mit seiner Bild-Redaktion. So heißt es am 10. Juni ein bisschen lustig, aber "seriös" verkauft:
"Neuer Ärger bei Ex-Gesundheitsminister Karl Lauterbach. Doch es geht nicht um Corona, Krankenhäuser oder Kassenbeiträge, sondern um seine Tischtennisplatte. Die steht nämlich im Ministerium, das er bis vor Kurzem führte. Jetzt darf er sie nicht mehr nutzen – und zeigt sich enttäuscht von seiner Nachfolgerin."
Enttäuscht ist also Herr Lauterbach, schon wieder. Vielleicht auch erneut "ein wenig gereizt". Was sind die Gründe für das Leiden des Karl L.?:
"Nina Warken übernahm die Amtsgeschäfte von Karl Lauterbach, er selbst ging leer aus und ist wieder einfacher Bundestagsabgeordneter. Dann kam es für Lauterbach noch härter: Nach Bild-Informationen erteilte Ministerin Warken ihrem Vorgänger eine Sondererlaubnis, damit er im Ministeriumskeller weiter Tischtennis spielen konnte – zumindest für eine Übergangszeit. Doch damit ist es jetzt vorbei."
"Noch härter" traf es im realen Leben jene Menschen im Land, die dem Scharlatan, dem Pharmalobbyisten, dem Blender, Lügner und hofierten Medien-Darling Karl Lauterbach schlussendlich vertrauten und sich "den kleinen Piks" abholten. Ob freiwillig oder mit "einem Donut oder kleinem Einkaufsgutschein", auf menschenverachtender Empfehlung der unsäglichen Alena Buyx.
Der Bild-Artikel verkörpert und offeriert exemplarisch die "Banalität des Bösen". Karl Lauterbach und Alena Buyx verkörpern fortdauernd beide das menschgewordene Böse. Sie sind nachweisliche Täter. Skrupellos, manipulativ und ohne Gewissen. Gefährliche Machtmenschen, die gnadenlos über Leichen gehen, ob mit der Tischtenniskelle oder einem falschen, aufgesetzten Lächeln.
Die anmaßende Gewissheit, weiterhin keinerlei juristische Aufarbeitung fürchten zu müssen, lässt sie, kaum erträglich für die vielen ungezählten Opfer und Kritiker, entspannt ihr gut dotiertes Dasein fristen und die Zukunft planen.
Eine glaubwürdige "Corona-Aufarbeitung" kann erst dann als abgeschlossen angesehen werden, wenn Karl Lauterbach, Alena Buyx sowie Jens Spahn, Christian Drosten, Melanie Brinkmann, das Ehepaar Şahin-Tureci und weitere bekannte Täter jener Jahre auf den Anklagebänken des Landes sitzen und ihrer gerechten Strafe zugeführt werden.
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