Meinung

Von Corona über Gaza bis US-Wahl: Wahnsinn in Beschleunigung und das Ringen um Vernunft

Es geht gerade viel zu schnell. Schon allein die Nachrichten aus Deutschland wären genug, um sie zurechtzusortieren. Da liegt noch so viel Ungeklärtes, die ganze Corona-Nummer beispielsweise. Aber da ist Gaza, und das stetige Kriegsgeschrei, und dann das Chaos in den USA...
Von Corona über Gaza bis US-Wahl: Wahnsinn in Beschleunigung und das Ringen um VernunftQuelle: www.globallookpress.com © IMAGO/DROFITSCH/EIBNER

Von Dagmar Henn

Gibt es hier irgendwo einen Pausenschalter? Wenigstens einmal für zwei Wochen, eine kleine Verschnaufpause in all der Verrücktheit. Man kommt sich vor, als wäre man volltrunken auf eines dieser Karussells gestiegen, die sich immer schneller drehen und dann kippen, aber ohne Sicherheitsbügel, ja, selbst ohne zuvor die Entscheidung getroffen zu haben, dieses Gerät überhaupt zu besteigen.

Nicht, dass sich der Irrsinn zuvor noch in normalen Dimensionen bewegt hätte. Allein die Unterwürfigkeit deutscher Politiker ist schon rekordverdächtig, spätestens seit Nord Stream. Oder dass alle Elektroautos kaufen sollen, und sich die Produzenten darauf umstellen, ohne dass es die erforderliche Infrastruktur oder auch nur den erforderlichen Strom gibt, dafür aber die Gebrauchtwagenhändler keine abnehmen und die Letztabnehmer der europäischen Produktion in Afrika sowieso ausfallen, weil Elektroautos dort nur funktionieren, wenn man einen Hänger mit Dieselgeneratoren anhängt. Oder das Habecksche Heizgesetz, das im wirklichen Leben dazu führt, dass Ölheizungen boomen. Wer noch nicht gelernt hat, dialektisch zu denken, lernt es jetzt.

Aber selbst der ganze Irrsinn der Corona-Vorschriften (deren Mischung aus Unterwerfungsritual und Betrug mittlerweile offen zu Tage liegt) erfolgte noch in geradezu gemütlicher Geschwindigkeit. Auch das Hochfahren der Kriegspropaganda, die täglichen drei Minuten Hass auf Russland und China, nahm immerhin noch acht Jahre in Anspruch. Und irgendwie blieb immer noch eine leise Hoffnung, dass Vernunft einkehren möge ‒ doch die vergangenen Wochen wirken im Rückblick, als hätte Kaiser Caligula gerade eben sein Pferd zum Konsul erhoben.

Und nein, das ist keine Anspielung auf Kamala Harris. Eher auf das untergründige Gefühl, dass eine Anhäufung derartiger Momente gar nichts anderes auslösen kann als die Erwartung eines Zusammenbruchs, selbst wenn (leider) die historische Erinnerung besagt, dass zwischen Caligulas Pferd und dem Ende des römischen Imperiums noch viel Zeit verstrich. Doch es ist nachvollziehbar, wie sich in dieser Phase eine Religion ausbreiten konnte, die ausgerechnet mit einem Ende der Welt für sich warb, und man fragt sich, ob für den gewöhnlichen Römer (oder den gewöhnlichen römischen Sklaven) Attilas Hunnenhorden nicht eher Erlösung waren denn Gefahr.

Gut, ich gebe zu, das macht gerade keine gute Laune. Dummerweise kann man das Drehbuch der aktuellen Wirklichkeit des Westens nicht an die Autoren zurückschicken, wegen nicht nachvollziehbarer Konflikte und absolut irrealer Wendungen. Wer hätte denn diese Geschichte als Erzählung akzeptiert, in der ein dementer US-Präsident erst unbedingt wiedergewählt werden will, nachdem er (oder wer auch immer) die Welt an den Rand eines Atomkriegs geführt hat, dann auf seinen Konkurrenten ein Anschlag geschieht, weil bei seinem Schutz so viele Fehler gemacht wurden, dass es wirkt, als hätte man Grundschüler die Planung erledigen lassen, dann besagter Präsident durch einen Putsch vom Wahlzettel gestrichen wird, einschließlich zweifelhafter Unterschriften und eigenartiger Auftritte vor beschränkter Öffentlichkeit, um zuletzt eine Kandidatin zu inthronisieren, deren Antritt so demokratisch ist wie – naja, die Thronfolge des Caligula.

Es ist ja auch nicht so, als wäre der "deep state" eine Erfindung der Neuzeit. Bei Leuten wie Caligula war es eine Mischung aus einer Handvoll extrem reicher Senatoren, der Prätorianergarde (also etwa dem Secret Service des alten Rom), Militärs und vermutlich auch noch einiger Eunuchen aus der Finanzverwaltung, die die Herrschaft stützten. Die Eunuchen waren ein Trick, um die Macht der Bürokratie zu begrenzen, weil Positionen dadurch nicht vererbt werden konnten (genau das hat man in der Verbotenen Stadt in China auch versucht), aber letztlich waren sie der Grund, warum der Begriff "Nepotismus" erfunden wurde – dann wurde eben auf die Neffen zurückgegriffen. Übrigens ist das Zölibat in der katholischen Kirche ein Lösungsversuch für genau das gleiche Problem.

Irgendwie ist da diese Inszenierung, mit der die Olympischen Spiele in Paris begannen, die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Eben das Pferd als Konsul.

Übrigens, auch wenn Caligula sein Pferd sicher liebte, war es nur scheinbar das Ziel der Ernennung. Pferde dürften grüne Wiesen und eine Handvoll Hafer oder frische Äpfel mehr schätzen als prunkvolle Palastgemächer und viele Bedienstete. Das Pferd war ein Hilfsmittel, mit dem ein Herrscher, der ständig zwischen Panik und Überheblichkeit schwankte, seiner Umwelt vorführte, was er alles mit ihr machen kann.

Genau das, was die Travestie einer Eröffnungsfeier und der Maskenzwang miteinander gemein haben. Nicht, dass irgendjemand auf den Gedanken kommt, diese obszöne Darstellung habe irgendetwas mit "Toleranz" zu tun. Dann hätte man die Athleten nicht mit Betten versehen, die sie an jedem sexuellen Kontakt untereinander hindern sollen. Im Gegenteil, die Überhöhung der Transsexuellen ist ein Ausdruck der Verachtung – denn wenn es darum geht, Macht vorzuführen, sie dem gemeinen Volk geradezu ins Gesicht zu schlagen, dann wäre der Höhepunkt, die Verehrung von etwas, das man selbst verachtet, zu erzwingen.

Man betrachtet auch die Schäferspiele der Marie-Antoinette zu romantisierend, weil der Lebensalltag der Viehhirten im 18. Jahrhundert schlicht zu weit entfernt ist. Schafe, Ziegen, Rinder zu hüten war eine Tätigkeit, die die ganz Armen und vielfach Kinder verrichteten. Da ist noch der Roman "Heidi" realistisch. Diese Menschen verbrachten teils Monate ohne feste Behausung, in der Transhumanz (Wanderweidewirtschaft) zwischen Spanien und Frankreich beispielsweise mit zwei Überquerungen der Pyrenäen im Jahr. Was den materiellen Wohlstand und das gesellschaftliche Ansehen betraf, hätte Marie-Antoinette das nur noch übertreffen können, wenn sie "Bettler" gespielt hätte; die waren aber vermutlich schon auf der Kutschfahrt zwischen Versailles und Paris zu real, zu gegenwärtig. Aus dem Schäferspiel abzuleiten, dass die reale Marie-Antoinette auch nur einen Funken Respekt vor realen Schäfern gehabt hätte, geht völlig an der Situation vorbei.

Der Unterschied zwischen Caligula und den bizarren Machtspielen der Gegenwart ist vielmehr, dass selbst Caligula noch Grenzen kannte, die inzwischen längst gefallen sind. Er soll versucht haben, einen Triumphzug zu fälschen, mit gallischen Gladiatoren, denen man die Haare färbte, um sie als gefangene Germanen zu verkaufen – aber die Triumphzüge waren sehr vorübergehende Veranstaltungen und wurden nicht täglich wiederholt. Und hinter dem Triumphator stand ein Sklave, der den Lorbeerkranz über den Kopf hielt und den ganzen Zug über sagte: "Bedenke, dass du sterblich bist."

Der gefälschte Triumphzug wurde geplant, weil der reale Feldzug gescheitert war. Angesichts dessen, wie erbarmungslos derzeit in der Ukraine in einem längst verlorenen Krieg Truppen verheizt werden, würde man sich fast wünschen, sie würden in Washington oder Brüssel einfach ein paar hundert Statisten als Russen verkleiden und in Begleitung dressierter Bären durch die Straßen führen, um ihren Sieg zu demonstrieren, und damit wäre es gut. Hauptsache, die reale Niederlage wird wahrgenommen und nicht mehr mit Hektolitern Blut überpinselt. Es ist auch eine schöne Vorstellung, sich hinter Ursula von der Leyen auf dem Triumphwagen einen kräftigen jungen Mann vorzustellen, der ihr über einige Stunden immer wieder den Spruch aufsagt: "Bedenke, dass du sterblich bist." Bei US-Präsident Joe Biden wäre selbst das vergeblich, weil er den Satz von einer Wiederholung zur anderen bereits vergessen hätte.

Während dieses Ritual der Unterwerfung den Gipfel der demokratischen Kultur verkörpern soll, die unter Führung der USA unbedingt verteidigt werden muss, wird in eben diesen USA der letzte Rest demokratischer Verfahren in der Toilette entsorgt und selbst das höchste der politischen Rituale, die Präsidentenwahl, in eine Farce verwandelt, bei der man schon allein deshalb nun auf Trump hoffen muss, weil sich die Undemokraten so unübersehbar von der Demokratie verabschiedet haben.

Was letztlich nur der Moment ist, in dem der letzte Rest der Täuschung für obsolet erklärt wird. Und man muss nicht denken, dass der Zustand in Deutschland wesentlich besser wäre, auch wenn schlicht das große theatralische Ritual fehlt, das das so sichtbar werden ließe. Aber wenn inzwischen Politiker verlangen, man dürfe sie nicht an ihrer Wohnadresse aufsuchen, dann haben sie bereits komplett vergessen, wer in wessen Auftrag handelt und was eigentlich der Sinn der Wahlkreise ist. Nicht nur, um eine weitere Adresse zu haben, unter der man Mitarbeiter einstellen und abrechnen kann, die daran arbeiten, in der Partei die nächste Aufstellung zu sichern. Auch nicht nur, um gelegentlich Bürger zu empfangen und ihnen kurz mal zuzuhören.

Nein, es geht dabei durchaus auch um die Reaktion auf das, was geleistet oder nicht geleistet wurde. Das Grundgesetz lässt den Abgeordneten sehr viel Spielraum, mit der Formulierung, sie seien nur an ihr Gewissen gebunden. Aber selbst dessen Autoren hätten es sich nicht vorstellen können, dass sogar innerhalb des eigenen Wahlkreises nur noch Claqueure erwünscht sind. Oder dass der Wald nicht mehr zurückrufen darf, wie es in ihn hineinruft. In ihrer Welt hätte der Abgeordnete sonntags am Stammtisch gesessen und hätte, wenn nötig, auch die Meinung gegeigt bekommen.

Die Prätorianer des 21. Jahrhunderts sind sicher kompliziertere Persönlichkeiten als jene des ersten; aber die Vorstellungen, die die (inzwischen ehemalige) Chefin des Secret Service und zwei Tage später der Chef des FBI vor dem US-Kongress lieferten, waren sehr eigenartig. Cheatle antwortete schlicht gar nicht, in einem Dutzend Geschmacksrichtungen ‒ nicht mal auf die Frage, wie viele Patronenhülsen denn nun auf dem Dach gefunden worden waren, auf dem der (vermeintliche?) Schütze lag. Der FBI-Direktor antwortete, man habe acht Patronen gefunden. Nachdem er den Unterschied zwischen einer Patronenhülse und einer Patrone kennen muss, und da er Jurist ist, wie die meisten seiner Mitarbeiter, könnte es sich dabei um einen der üblichen Tricks gehandelt haben, zu lügen, ohne zu lügen – schließlich sind auch die noch im Magazin befindlichen Patronen gefundene Patronen, sodass er durch diesen scheinbaren sprachlichen Lapsus die erwartete Antwort liefern konnte, ohne sie zu liefern.

Es bleibt rätselhaft, warum die (Un-)Demokraten, beziehungsweise die Strippenzieher derselben, nicht schlicht noch vor den Vorwahlen dafür gesorgt haben, den verfallenden Präsidenten von einer erneuten Kandidatur abzuhalten, um eine legitime Nominierung zu ermöglichen. War es die Furcht, diesmal bei der Durchsetzung des Wunschkandidaten zu scheitern, wie es 2016 fast geschehen wäre? Oder hatte es einen noch finstereren Grund – dass die Beseitigung der Konkurrenz, per Gericht oder per Kugel, fest eingeplant war, und erst das Scheitern dieser Vorhaben es erzwang, doch noch einen halbwegs glaubwürdigen Kandidaten hervorzuzaubern?

Was jedenfalls täglich, wenn nicht mittlerweile stündlich wächst, ist die Liste der Fragen, die – im günstigen Fall – wohl künftigen Historikern zur Aufklärung hinterlassen werden. Bis dahin wird das Gefühl, im falschen Film gelandet zu sein, noch durch beständige Ungewissheit ergänzt. Was dazu beiträgt, dass viele, die eigentlich zweifeln, die der gegebenen Macht ihre Unterstützung entziehen würden, dann doch zur Unterwerfung zurückkehren – denn nichts ist anstrengender als beständiger Zweifel, wenn so beharrlich (und oft mit allen Mitteln) Konformität eingefordert wird. Schon ohne äußeren Druck ist das ein schwieriger Zustand, vor dem die meisten Menschen fliehen und die falsche, aber anstrengungsfreie Lüge vorziehen.

Sicher gibt es Dinge, die bekannt sind. Die ökonomische Misere beispielsweise, die sich an vielen Stellen nicht mehr verbergen lässt. Der Crash, der 2008 hätte stattfinden müssen, wurde hinausgeschoben; aber das Ergebnis ist, dass der fiktive Finanzmarkt alle Ressourcen aus der Gesellschaft saugt, um die nötigen Zinsen zu erzielen. Das gesamte koloniale System ist brüchig, und das Vorhandensein einer Alternative verstärkt die ohnehin vorhandene Instabilität enorm. Die ganzen großen Pläne, die an der Klimaerzählung hingen, die helfen sollte, ökonomische Entwicklungsmöglichkeiten weltweit zu blockieren und selbst in den Kernländern zumindest das Brot aus Brot und Spiele zu streichen, sind gescheitert, auch wenn das ebenso wenig eingestanden wird wie die Niederlage im ukrainischen Stellvertreterkrieg.

Aber wie daraus dann eine Heerschar williger Marionetten wird, warum Transgender und Masken zu den Signalen der Unterwerfung wurden und nicht, sagen wir einmal, Hautkrebs und Billard oder Veganismus und Nacktbaden, oder warum die Begierde, globale Macht zu erhalten, nicht nur von Hybris, sondern auch von so viel Dummheit begleitet ist, und was in dieser chaotischen Entwicklung in dem, was man klassisch einmal Überbau nannte, nun zufällige Folge der ökonomischen Krise und was Planung und Vereinbarung ist, das ließe sich weitgehend nur aus Akten klären, die derzeit nicht zugänglich sind.

Ob also der Verfall der Institutionen so weit fortgeschritten ist, dass die ungeheure Menge der Fehlleistungen bei der Absicherung für Donald Trumps Wahlkampfveranstaltung einfach eine Folge dieses Verfalls ist (wer in Deutschland mit der Bahn fährt, weiß, wie viele Gestalten derartiger Verfall annehmen kann), oder ob dahinter tatsächlich eine Verschwörung steckte, bleibt wie so vieles andere Vermutung, auch wenn rein statistisch die Menge der ohne böse Absicht zu erwartenden Fehler überschritten sein dürfte. Und allein die rasche Folge der Ereignisse macht wirkliche Aufklärung selbst dann schwierig, wenn die nötigen Informationen erreichbar sind, weil die Aufmerksamkeit des Publikums so schnell schon von zwei, drei neuen Ereignissen gefesselt wird, dass das öffentliche Interesse, das es dazu braucht, schon schwindet, ehe der aktuelle Skandal vorüber ist.

Und über allem hängt die Gefahr der absoluten Eskalation, die zu verhindern eigentlich alle Kräfte erfordern würde, gegen jeden einzelnen Baustein, sei es der Stellvertreterkrieg in der Ukraine, sei es Gaza, sei es die Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland. Täglich wird auf einen neuen Knopf gedrückt, der Empörung auslöst, Erschrecken, Ekel, Trauer, Widerwillen, Zorn, und ebenso täglich muss man all diese kleinen Ausbrüche niederringen, neben die vielen Zweifel in ein inneres Kabinett des Grauens verbannen, um noch die Kraft zu finden, die nötig ist, um nicht von der immer schneller rotierenden Plattform geschleudert zu werden, um nicht den Wald aus dem Blick zu verlieren angesichts so vieler Bäume.

Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass das Ende dieses Imperiums glimpflich ablaufen wird. Niemand kann sagen, ob die Anstrengung, bei Verstand zu bleiben, sich letztlich lohnt. Ob es eine Möglichkeit gibt, den Absturz des Westens, der nicht nur ökonomisch ist, nicht nur die Frage globaler Macht betrifft, sondern der zivilisatorisch ist und bis zu einem kompletten gesellschaftlichen Zusammenbruch führen kann, aufzuhalten, selbst wenn die jetzigen Machtstrukturen das nicht mehr verhindern.

Aber im Gegensatz zu dem Bild des Karussells, das mir in den Sinn kommt, wenn die Ereignisse in solcher Dichte über einen hereinbrechen, ist die menschliche Gesellschaft nur zum Schein in jene geteilt, die hilflos in dem Kreisel stehen, und jene, die die Schalter bedienen, die den ganzen Mechanismus steuern. Ohne willige Mitwirkung ist keine Macht möglich, gleich, wie tief die Kontrolle greift. Das heißt, dieses Karussell kann verlassen werden, und das Gefühl völliger Ohnmacht ist nur so lange eine Illusion, solange man sich nicht widersetzt. Gleich, wie die ganze Geschichte endet, kann man sich dann zumindest sicher sein, sein Bestes versucht zu haben.

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