Meinung

Kommt der mRNA-Double-Shot? BioNTech-Chef plant Influenza-COVID-19-Impfstoff-Kombination

Krisenprofiteur BioNTech möchte die mRNA-Technik weiter etablieren. Dienlich ist dabei der saisonale Grippe-Virus. Zwar reichen derzeit Influenza- plus Coronaviren nicht für das Ausrufen einer neuen Pandemie, aber die Kombination bildet die Basis für winkende Umsatzsteigerungen. Die Inhalte des Comirnaty-Impfstoffs bleiben weiterhin ein Geschäftsgeheimnis.
Kommt der mRNA-Double-Shot? BioNTech-Chef plant Influenza-COVID-19-Impfstoff-KombinationQuelle: Gettyimages.ru © Florian Gaertner / Kontributor

Von Bernhard Loyen

Darf das Produkt Comirnaty® von BioNTech/Pfizer eigentlich als kalkulierte, daher bewusste Kundentäuschung erkannt und benannt werden? Der 1970er-Werbe-Slogan des Riegels kinder-Schokolade aus dem Hause Ferrero lautete: "für die Extraportion Milch", variiert in den 2010er Jahren durch "die kleinen Riegelchen für die Extraportion Milch". Im Jahr 2012 hieß es dann aus der Ferrero-Marketingabteilung: "die schönste Zeit unseres Lebens". Warum mir diese Anekdote von manipulativer Kunden- genauer gesagt Kindertäuschung einfiel, als ich die Pressemitteilung des Pharmaunternehmens BioNTech vom 3. November 2022 studierte, kann als reiner Spontangedanke gewertet werden. In der Meldung heißt es ankündigend:

"Pfizer und BioNTech beginnen Phase-1-Studie mit Einzeldosis eines kombinierten mRNA-Impfstoffkandidaten gegen Influenza und COVID-19."

Ist dieser provokative Vergleich vertretbar? Bezugnehmend der nachweislich manipulativen Informationspolitik seitens des Herstellers Pfizer/BioNTech, der Politik und der zuarbeitenden Medien sehr wohl. Im Frühjahr 2021 hieß es in einer Regierungskampagne unter Einbeziehung "prominenter Impfkomparsen" dazu ganz banal "Ärmel hoch". Die Schauspielerin Uschi Glas versicherte ihren gutgläubigen Fans: "Mit einem kleinen Piks holen wir uns unser Leben zurück."

Bezüglich des "Ernährungs- und Ergänzungsprodukts" kinder-Schokolade wird seit Jahren Kritik geäußert. Die Firma bewirbt ihr Produkt "als speziell für Kinder entwickelte Schokolade, die viel Milch enthalte und für Eltern leicht zu portionieren sei". So weit, so falsch. Die Firmen Pfizer/BioNTech bewerben ihr Produkt "als speziell für die Menschen entwickelten Corona-Wirkstoff, der viel mRNA enthalte und für Ärzte leicht zu portionieren sei". So weit, so richtig? 

Nachweislich handelt es sich beim versprochenen Milchanteil des Kinderriegels nur um Milchpulver, der Gesamtfettanteil ist höher als in gewöhnlicher Vollmilchschokolade. Die Extraportion Milch wird in Gegenrechnung des theoretischen Tagesbedarfs an Kalzium erst dann erreicht, wenn ein Kind dreizehn Riegel essen würde. Diese Menge hätte dann auch gleich "48 Stück Würfelzucker und ein halbes Paket Butter" abgedeckt, sozusagen ein Zucker-Booster der Sonderklasse. Wie viele COVID-Impfungen sichern adäquat dazu ein vermeintlich robusteres Gesundheitsdasein? 

Die weiterhin nicht endgültig erforschte und neuartige mRNA-Technologie soll bei diesem Gedankenspiel die Milch darstellen. Der Riegel wird durch eine Spritze ersetzt, die lediglich "einen kleinen Piks" bewirkt, für die kommende "Extra-Portion mRNA", ansonsten wird auch weiterhin "die schönste Zeit unseres Lebens" versprochen – so die in rein subjektiven Wahrnehmungen geäußerten Trivialargumente der 84 Darsteller der aktuellen Impfkampagne "Ich schützte mich".

In sich stetig dynamisierender Form machen sich aktuell immer mehr Nebenwirkungen, also Unverträglichkeiten des Wirkstoffs Comirnaty® bemerkbar. Die könnten in den vermeintlich gesunden Inhaltsstoffen des "kleinen Riegelchens/Spritzchens" begründet sein, die für die Endabnehmer von großem Interesse sind, die Uğur Şahin aber nicht verraten möchte. Eine dementsprechende Anfrage an das zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) und das dazugehörige Ergebnis, wurde in einem Artikel der Berliner Zeitung vom 14. Dezember erläutert:

"Das Pharmaunternehmen BioNTech besteht auf der Geheimhaltung von Details über seinen Corona-Impfstoff Comirnaty. Das geht aus einer Stellungnahme von BioNTech hervor, die das Unternehmen im Zuge einer Drittbeteiligung gemäß Informationsfreiheitsgesetz (IFG) abgegeben hat."

Das Unternehmen bittet "aber um Verständnis, dass es in einem forschenden und wissensbasierten Unternehmen wie BioNTech, das in einem sehr kompetitiven Umfeld tätig ist, von erheblicher Bedeutung ist, vertrauliche Informationen zu schützen und unzulässige Veröffentlichungen zu vermeiden". So weit, so verständlich, gibt es aber noch andere Gründe? Dazu heißt es in dem Artikel:

"BioNTech führt weiter aus, dass eine nationale Behörde wie das PEI auch deshalb zur strikten Geheimhaltung verpflichtet sei, weil eine solche Geheimhaltung auf EU-Ebene als kommerziell legitim anerkannt worden sei (…) im Falle einer Veröffentlichung fürchtet BioNTech 'Reputationsnachteile' für das Unternehmen, 'weil ein Risiko von Fehlinterpretationen über die dann "aus dem Kontext gerissenen" Informationen zu befürchten ist'. Die 'Impfstoffhersteller und darunter insbesondere BioNTech' stehen 'unter einer erheblichen öffentlichen Beobachtung, in die sich regelmäßig auch unsachlich-kritische Töne und haltlose Vorwürfe mischen'."

"Unzulässige Informationen", "unsachlich-kritische Töne und haltlose Vorwürfe" sind besonders dann unangenehm für ein Unternehmen, wenn sie für die Opfer unterlassener, weil nicht erwünschter und größtenteils mutwillig verhinderter Mahnungen und Diskussionen zu einem neuartigen mRNA-Wirkstoff, etwas Licht in den dunklen Tunnel des Leids und der Verunsicherung bringen könnten. Nun plant Herr Şahin also an der "Extraportion mRNA". Seine Motivation laut der Pressemitteilung:

"Innovativer Ansatz für mRNA-Kombinationsimpfstoff, um Personen gegen zwei schwere Atemwegserkrankungen zu schützen (…) beide Impfstoffe basieren auf BioNTechs unternehmenseigener mRNA-Technologieplattform."

"Unsachlich-kritisch" decodiert einen erkennbar innovativen Ansatz der Geldvermehrung, basierend auf der weiterhin prüfend zu begleitenden mRNA-Technologie. Die Studie wird in den Vereinigten Staaten durchgeführt und "soll 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von 18 bis 64 Jahren umfassen". Es folgen zwei beachtenswerte Sätze aus der Mitteilung, formuliert von Dr. Annaliesa Anderson, BioNTechs "Senior Vizepräsidentin und Wissenschaftliche Leiterin, Impfstoffforschung und -entwicklung":

"Trotz der existierenden Impfstoffe gegen saisonale Grippe stellt dieses Virus weltweit immer noch eine hohe Krankheitslast dar und führt jedes Jahr zu Tausenden von Todesfällen und Krankenhausaufenthalten. Dies ist ein wichtiger Schritt auf unserem gemeinsamen Weg mit BioNTech, auf dem wir die Prävention von Infektionskrankheiten auf der ganzen Welt verbessern möchten." 

Schwierig sind Formulierungen wie "auf der ganzen Welt verbessern" in Verbindung mit der Tatsache, dass die schlussendliche Aufarbeitung der teilweise negativen Effekte des Produkts Comirnaty® weltweit, noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte benötigen wird. Inhaltsangaben zum Wirkstoff werden freundlich, aber nachdrücklich abgelehnt. Wie schaut es mit möglichen Regressforderungen von nachweislichen Comirnaty®-Opfern aus? Die schuldigen Hersteller haben Absicherungen in die Verträge diktieren lassen. Auch diese Realitäten, als wichtige Informationen, werden erwiesenermaßen mutwillig von der Politik und den Pharmaunternehmen zurückgehalten. Im Fall des gesundheitsschädigenden Konkurrenten AstraZeneca informierte die Tagesschau fragend bereits im März 2021: "Muss der Staat eigentlich zahlen, wenn etwas passiert? Oder wer sonst?" Die Antwort dazu lautete:

"Im Vertrag ist sinngemäß geregelt: Wenn der Hersteller für einen Schaden aufkommen muss, dann übernimmt der jeweilige Mitgliedsstaat (also der Steuerzahler und Opfer in einem) diesen Schaden."

Gerade mal vier Wochen nach der Pressemitteilung von Pfizer/BioNTech über die beginnende Phase-1-Studie folgte am 9. Dezember schon die nächste themenbezogene Information

"Pfizer und BioNTech erhalten Fast-Track-Status von der FDA (die US-amerikanische 'Food and Drug Administration', eine staatliche Überwachungsbehörde) für Einzeldosis des mRNA-basierten Impfstoffkandidaten gegen COVID-19 und Influenza."

Erläuternd heißt es weiter zur erneuten Turbo-Entwicklung:

"Das Fast-Track-Verfahren soll die Entwicklung neuer Arzneimittel und Impfstoffe zur Behandlung oder Vorbeugung schwerwiegender Erkrankungen und zur Abdeckung eines hohen medizinischen Bedarfs erleichtern und die Prüfung dieser Produkte beschleunigen."

Daraus ergeben sich eindeutige Marktvorteile. Diese lauten unter anderem:

  • Häufigere Treffen mit der FDA
  • Vorrangige Behandlung durch die FDA-Prüfer/Regulierer auf Kosten anderer Biotech-Unternehmen – die FDA hat nur eine begrenzte Anzahl von Ressourcen zur Verfügung
  • Häufigere schriftliche Mitteilungen der FDA, z. B. über die Gestaltung der vorgeschlagenen klinischen Studien
  • Anspruch auf eine beschleunigte Zulassung und eine vorrangige Prüfung, wenn die entsprechenden Kriterien erfüllt sind

Die FDA beschreibt die Notwendigkeit etwas differenzierter, "zur Deckung eines ungedeckten medizinischen Bedarfs", (…) gegenüber "eines hohen medizinischen Bedarfs" aus der PressemitteilungIst der Bedarf überhaupt vorhanden? Eher unbekannt ist das virologische Grippe-Phänomen seit dem Jahr 2017 bis in die Gegenwart. Statistisch belegt haben sich laut dem WDR im Winter 2019/20 11,5 Millionen Menschen, in der Grippesaison 2020/21 14,8 Millionen Menschen und 2021/22 13,1 Millionen Menschen in Deutschland gegen Grippe impfen lassen. Belief sich die Zahl der "Influenza assoziierten Übersterblichkeit", also die Zahl der an Grippe Verstorbenen in Deutschland, für die Saison 2017/2018 noch auf 25.100 Personen, so sank sie über den Herbst/Winter 2018/2019 auf 954 Menschen, dann auf 518 Infizierte im Winter 2019/2020 und final 16 Tote während des Winters 2020/2021. Zeigt sich hierbei ein zu beschleunigender Bedarf an einem bedingt erforschten mRNA-Versuchsprodukt auf zwei unterschiedliche Virentypen?

Geht es also final den Unternehmen Pfizer/BioNTech um "die Abdeckung eines hohen medizinischen Bedarfs", oder um schlichte Geldvermehrung auf einem hart umkämpften, sich nie erschöpfenden "Gesundheitsmarkt"? Hunderttausende, wenn nicht Millionen Menschen leiden aufgrund eines aktuellen Produkts aus dem Hauser Pfizer/BioNTech. Ihr Leben wurde brachial in eine ungewisse Zukunft gelenkt – ausgehend von dem Vertrauen in kommunizierte Informationen und einer annähernd erzwungenen Nötigung durch das Trio Infernale, Pharmaindustrie, Politik und Medien, sich im Rahmen der eingeforderten "Solidarität" unterstützend zu verhalten. 

Die US-Seite Trial Site bringt die aktuelle Realität dieser pharmakologischen Arroganz, in dem Wissen einer annähernden Unantastbarkeit in Bezug auf durchaus angebrachte Anklagen und drohende Entschädigungszahlungen, kurz und knapp auf den Punkt:

"Pfizer (Anm. des Autors: wie auch BioNTech) spielt ein Spiel mit der Regierung und der Öffentlichkeit – oder vielleicht spielen das Unternehmen und die Regierung ein Spiel mit der Öffentlichkeit. Sie nutzen den Schwung von COVID-19, nutzen die vorhandenen minderwertigen Impfstoffprodukte und verdienen noch mehr Geld mit einem kombinierten Produkt."

Dass die WHO, also die Weltgesundheitsorganisation, am 14. Dezember durch ihren Mitarbeiter Peter Hotez, ein US-amerikanischer Kinderarzt und Impfstoffforscher, folgenden Tweet veröffentlichen ließ, belegt auf einer Parallelebene die gnadenlose Verknüpfung von Pharmaindustrie, Wissenschaft und Medizin:

"Der Anti-Impf-Aktivismus, den ich eigentlich als Anti-Wissenschafts-Aggression bezeichne, ist inzwischen weltweit zu einer großen tödlichen Kraft geworden."

Welche Interessengruppe entwickelt doch gerade "anti-wissenschaftlich", da künstlich beschleunigt, mehr als bedenkliche "tödliche Kräfte"? Dass diesem für die Menschheit gefährlichen Status quo seitens der (teilweise korrupten) Politiker kein Einhalt geboten wird, ist nicht der einzige zu benennende Riesenskandal. Die katastrophale Kooperation des genannten Trio Infernale, ausschlaggebend für das sich dynamisierende Leid einer stetig wachsenden Bevölkerungsgruppe in Deutschland und weltweit, muss eine zeitnahe nachdrückliche Aufarbeitung erfahren, bevor das nächste fahrlässig und voreilig auf den Markt geworfene mRNA-Produkt zugelassen wird.

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