Meinung

Beweis: 1. Wortbruch von Vizekanzler Habeck! Eine unheilige Allianz: George Soros, Habeck, Baerbock!

Der grüne Superstar und heutige Vizekanzler Robert Habeck ist ganz auf der Linie des Milliardärs George Soros, der alles unternimmt, um Deutschland und Russland gleichermaßen zu schwächen und voneinander zu trennen.
Beweis: 1. Wortbruch von Vizekanzler Habeck! Eine unheilige Allianz: George Soros, Habeck, Baerbock!

von Thorsten Schulte 

Dieser Strippenzieher George Soros wurde im Februar 2019 von der Tageszeitung Die Welt mit den Worten zitiert:

"Doch Soros hat auch eine Hoffnung: Die Grünen."

Es ist diese Partei, die die Volkswirtschaft Deutschlands in die Katastrophe lenkt. Der grüne Vizekanzler Robert Habeck will von einer Stromnotlage nichts wissen. Aber schon komisch, dass bereits der Kauf von 600.000 mit Strom betriebenen Heizlüftern in den ersten 6 Monaten dieses Jahres zu einer Stromkrise führen könnte. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in eine großflächige Blackout-Situation reinlaufen", zitiert der Tagesspiegel vor wenigen Tagen einen Experten.

Wie sollen wir erst den Strombedarf von 50 Millionen Elektroautos decken, wenn uns bereits 600.000 Heizlüfter Sorgen bereiten? Nicht nur die deutsche Automobilwirtschaft, bislang der Erfolgsmotor für Deutschland, geht schweren Zeiten entgegen.

Soros forderte in Davos im Mai einen Gasboykott gegen Russland, wohlwissend, dass dies insbesondere Deutschland treffen würde. Jeder weiß, dass die Industrienation Deutschland kurzfristig nicht auf russisches Gas verzichten kann.

Im März flog Habeck nach Katar, machte dort den Bückling – selbst Markus Lanz thematisierte die tiefe Verbeugung Habecks vor dem Scheich, um eine neue Gasquelle für Deutschland aufzutun. Das sagte Habeck über seine Reise in einem am 20. März von seinem Ministerium veröffentlichten Video:

"Katar ist dabei, die Fördermenge von Gas zu erhöhen und wir brauchen kurzfristig mehr Gas, das wir aus Russland ja ersetzen wollen. Darüber habe ich Gespräche geführt, inzwischen mit dem Emir und mit dem Energieminister und die gute Nachricht ist, dass das bereitgestellt werden wird." 

Nochmals: Die gute Nachricht sei, dass dies bereitgestellt werde. Ist das der erste große Wortbruch Habecks? Die Bild am Sonntag schrieb am 31. Juli versteckt am Ende eines Artikels über einen Auftritt Habecks, er müsse einen Misserfolg eingestehen, nämlich seinen Besuch in Katar. Dann zitiert die Zeitung:

"Die Kataris haben sich entschieden, kein gutes Angebot zu machen, und die Unternehmen, mit denen ich damals da war, haben sich im Moment woanders Gas besorgt."

Da versucht also selbst die Bild anscheinend, das Ganze zu einer Nebensache zu verklären. Keine Schlagzeile dazu. Versteckt ganz am Ende eines Artikels unter der Überschrift:

"Auf Habeck warten überall Sorgen und Demonstranten."

Aber was wartet auf uns? Der nächste drohende Wortbruch könnte noch schwerwiegender sein. Am 8. März 2022 behauptete Habeck:

"Ich als Energie- und Wirtschaftsminister werde alles dafür tun, die Versorgungssicherheit in Deutschland sicherzustellen und sicherzuhalten, und alle Anstrengungen sind darauf gerichtet."

Wir können nicht oft genug betonen, dass sich die Strom- und Gaspreise bereits 2021 im Steigflug befanden. Die Strompreise in Deutschland waren bereits 2020 die höchsten nicht nur in der Europäischen Union, sondern weltweit.

Soros setzt auf die Grünen, fordert einen Gasboykott gegen Russland. Er muss wissen, was das alles für die Zukunft Deutschlands bedeutet. Würde er sich durchsetzen, wäre es für Deutschland eine Katastrophe.

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Der damalige Bundesminister Jürgen Trittin versprach den Deutschen 2004, dass die Energiewende nicht die Verbraucher mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten würde. Das Versprechen des heutigen grünen Vizekanzlers Habeck, er werde alles tun, um die Versorgungssicherheit sicherzustellen, droht nicht erst in einigen Jahren gebrochen zu werden. Versprochen – gebrochen? Ist das der Slogan der Grünen?

Müssen wir hier Leichtfertigkeit, Fahrlässigkeit oder sogar Planmäßigkeit unterstellen?

Kann man so blauäugig sein?

Ein Robert Habeck, immerhin Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland, gab seine Eidesformel als Bundesminister am 8. Dezember 2021 ab. Er schwor darin, er werde seine "Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm" wenden. Derselbe Mann sagte 2018, auf die Frage, was er vom Begriff Volksverräter hält, es sei:

"... ein Nazibegriff. Es gibt kein Volk und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk."

Können Sie sich vorstellen, dass der russische Präsident sagen würde, es gibt kein russisches Volk? Ich nicht. Wie verträgt sich Habecks Aussage mit seiner Eidesformel, und welchen Mächten fügt sich dieser Habeck? Wenn es ja kein deutsches Volk gibt, kann er mit seiner Politik immerhin auch nicht die Interessen des deutschen Volkes verraten und einen Eid brechen. Wie praktisch, so macht alles in der Welt des Robert Habeck doch Sinn. Habeck hat auch sonst sonderbare Meinungen. In einem Tweet behauptete er allen Ernstes:

"Integration heißt auch, dass die, die hier geboren sind, sich in die Gesellschaft integrieren."

Würde ich nach Russland auswandern, wäre es doch das Normalste der Welt, dass ich mich in die dortige Gesellschaft integriere. Oder nicht? Wir Deutschen, die in unserem Land geboren sind, müssen uns jedoch in der Welt des Robert Habeck integrieren und nicht die Gäste. Kritik daran ist verpönt.

Aber Habeck und Soros passen anscheinend zusammen wie Pech und Schwefel. Dem Wall Street Journal sei gedankt, dass wir auf folgenden Sachverhalt aufmerksam wurden:

DCLeaks, eine US-amerikanische Webseite ähnlich wie WikiLeaks, hat gehackte E-Mails der "Open Society Foundation" von Soros veröffentlicht. Demnach sprach sich ein Memorandum der Soros-Stiftung vom 10. Mai 2016 dafür aus, die europäische Flüchtlingskrise als "neue Normalität" zu sehen; denn die Krise eröffne den Soros-Stiftungen "neue Chancen", die Einwanderungspolitik zu beeinflussen. (Buch "Fremdbestimmt", Fußnote 782: Tyler Durden, Soros Is "Investing" $500 Million In Europe's Refugees And Migrants: He Explains Why, 20. September 2016)

Das Handeln von Soros richtet sich sowohl gegen Deutschland als auch gegen Russland. Soros schwächt mit seiner Open Society Foundation die Nationalstaaten, und er weiß doch warum.

Der große deutsche Liberale Ralf Dahrendorf schrieb:

"Wer den Nationalstaat aufgibt, verliert damit die bisher einzige effektive Garantie seiner Grundrechte. Wer heute den Nationalstaat für entbehrlich hält, erklärt damit – sei es auch noch so unabsichtlich – die Bürgerrechte für entbehrlich." (Buch Fremdbestimmt, Fußnote 700: Ralf Dahrendorf: "Die Sache mit der Nation", in: Jeismann, Michael / Ritter, Henning (Hrsg.): Grenzfälle, Seite 106)

Da sollte jeder freiheitsliebende Mensch aufhorchen und das Treiben Soros' hinterfragen. Ist er wahrhaftig ein Freund der Freiheit? Ein Freund Deutschlands oder Russlands ist er meiner Meinung nach gewiss nicht.

Thorsten Schulte ist eine Stimme der Vernunft zu Wirtschaft und Politik in Europa. Er ist der Autor von Büchern wie "Kontrollverlust – Wer uns bedroht und wie wir uns schützen" (Spiegel-Bestseller Platz 1, mit Vorwort von Willy Wimmer) und "Fremdbestimmt: 120 Jahre Lügen und Täuschung", redet Tacheles, deckt auf, klagt an und entwirft einen besseren Weg für Deutschland.

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Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten, um die dortige Bevölkerung zu schützen. Die Ziele seien, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg. Noch am selben Tag rief der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij im ganzen Land den Kriegszustand aus.
Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit neuen Waffenlieferungen, versprach Hilfe beim Wiederaufbau und verhängte Sanktionen gegen Russland.
Auf beiden Seiten des Konfliktes sind zahlreiche Soldaten und Zivilisten getötet worden. Moskau und Kiew haben sich gegenseitig verschiedener Kriegsverbrechen beschuldigt. Tausende Ukrainer sind mittlerweile aus ihrer Heimat geflohen.