Buch über Corona-Angst: Diagnose und Chancen für eine Heilung
von Tilo Gräser
Die Angst in der COVID-19-Pandemie, die am 11. März 2020 von der Weltgesundheitsorganisation WHO ausgerufen wurde, wird politisch gezielt befördert. Davon zeugt unter anderem das berüchtigte Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium (BMI) vom 22. März 2020.
Das Wort Angst taucht in dem Papier nur einmal auf, dafür aber ganz deutlich. Zugleich wird das Ziel genannt:
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:
1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.
2) 'Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden': Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z. B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z. B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann. (…)“
Diese Strategie muss als erfolgreich angesehen werden. Die Folgen bis heute: Menschen haben Angst. Es bleibt nicht nur die Frage, wie das möglich ist, sondern auch, ob und welchen Ausweg es daraus gibt.
Treffende Diagnose
Der Psychoanalytiker Hans-Joachim Maaz hat gemeinsam mit den Psychologen Dietmar und Aaron B. Czycholl Anfang 2021 das Buch "Corona – Angst – Was mit unserer Psyche geschieht" mit mehreren Einzelbeiträgen veröffentlicht. Um es vorwegzunehmen: Die Diagnose der gegenwärtigen Situation ist treffend. Das Buch klärt über die Erscheinungen, Ursachen und Zusammenhänge der Corona-Krise auf und hilft, diese besser zu verstehen.
Diskutieren ließe sich über die Rolle der frühkindlichen Erziehung, die Maaz vor allem in der Familie am besten gut aufgehoben sieht. Ebenso ließe sich streiten, ob und welcher Ausweg aus der politisch gewollten und verursachten Krise möglich ist. Eine Debatte wäre gesellschaftlich notwendig, wie die Autoren feststellen. Doch das scheint von der Regierenden und ihren medialen Helfershelfern nicht gewollt.
Bevor Maaz auf das eigentliche Thema kommt, fragt er in seinem ersten Text: "Wieso übernimmt der Staat plötzlich eine generelle Vormundschaft? Wieso lässt sich eine Mehrheit der Bevölkerung zu widerspruchslosen Mündeln degradieren?" Maaz weiter:
"Hier drängt sich der Verdacht auf, dass verborgene Interessen Mächtiger und eine uneingestandene psychosoziale Abhängigkeit, Bedürftigkeit und Ängstlichkeit vieler Menschen in einer Kollusion verbunden sind."
Die "Kriegserklärung gegen ein Virus" hat aus Sicht des Psychoanalytikers zu "Maßnahmen geführt, die zu einem Krieg der Regierenden gegen die Bevölkerung pervertiert sind". Er warnt vor den Folgen:
"Indem eine Infektionsangst aufrechterhalten wird, können demokratische Verhältnisse zunehmend in autoritäre Anordnungen verwandelt werden."
Angst schalte Vernunft aus und fördere Abhängigkeit, so Maaz. Sie führe zum Verlust demokratischer Freiheiten. Das gilt nun schon mehr als 17 Monate, und ein Ende ist nicht in Sicht, wie die gegenwärtige, politisch gewollte und medial geförderte Angstmache vor einer "vierten Welle" zeigt.
Der Psychoanalytiker stellt fest: "Die politisch-medial verbreiteten Informationen sind inzwischen teils so absurd, so leicht als Lügen zu erkennen, dass man nicht mehr nur narzisstische Schutzbehauptungen oder eine hassgetragene ideologische Verzerrung der Realität annehmen kann. Man kann dahinter die Absicht erahnen, die Bevölkerung derart provoziert und gespalten werden, dass sie sich immerfort stellvertretend und ablenkend mit der Symptomebene (z. B. Maskenpflicht, potenzieller Impfzwang) beschäftigt." Mit einer politisch-medial angeheizten "zunehmend feindseligen Spaltung der Massen" werde "erfolgversprechend von den eigentlichen, den ursächlichen gesellschaftlichen Krisen und Gefahren abgelenkt".
Fortgesetzter Gefühlsstau
Maaz analysiert die "Corona-Krise" auf der individuellen sowie auf der gesellschaftlichen psychologischen Ebene. Er geht dabei aufgrund seiner jahrzehntelangen beruflichen Erfahrung auch auf die Quellen für psychische Störungen in der Kindheit ein, die zu einem "Gefühlsstau" führen können:
"Ein Gefühlsstau ist eine wesentliche Quelle für Erkrankungen, für krankheitswertige psychische und psychosomatische Symptome und für Verhaltensstörungen und Fehlentwicklungen der Persönlichkeit."
Diese Diagnose hatte er bereits der untergehenden DDR in dem gleichnamigen, 1990 veröffentlichten Buch gestellt. Der "westlich-kapitalistischen Lebensform" attestiert Maaz nun, sie habe "eine narzisstische Normopathie gefördert mit der Dominanz des Finanzkapitals unter Vernachlässigung des Humankapitals, des Sozialkapitals und des Naturkapitals", eine auf Normen und Zahlen ausgerichtete Gesellschaft. "Eine narzisstische Persönlichkeitsproblematik bis -störung ist die Folge mangelhafter Anerkennung und Bestätigung in der frühesten Kindheit", erklärt Maaz. Die Folge sei "ein ewiges, letztlich süchtiges Bemühen, das längst verlorene Glück irgendwie überdecken zu können". Geld und Macht zählt er dabei zu den Beruhigungs- und Ablenkungsdrogen.
In der ausgerufenen COVID-19-Pandemie ist es für den Psychoanalytiker "sehr auffällig", "dass verantwortliche Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wider besseres Wissen gegenüber der Bevölkerung grundlos Panik schüren, ja sogar gegen inzwischen erkennbare Realitäten unverdrossen Bedrohungsszenarien und falsche Interpretationen verbreiten". Er deutet das Geschehen als "Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung".
Die seit Langem in der Bevölkerung vorhandenen Realängste bei Themen wie Migration, Umwelt, Klima oder Finanzen würden "durch künstlich geschürte virale Panikdemie auf eine vermeintliche Ursache fokussiert". Diese reduzierte Sicht sei in der Schulmedizin weit verbreitet, schreibt der Psychoanalytiker. Die Ursachen einer Erkrankung würden dabei "monokausal nur auf Viren, Bakterien, Allergene, Gifte oder Stress reduziert (…), ohne die Lebensform, die sozialen und ökonomischen gesellschaftlichen Verhältnisse, innerseelischen Konflikte, Strukturstörungen der Persönlichkeit, ja nicht einmal die Immunsituation im Zusammenhang mit der Lebensform zu berücksichtigen". Es handele sich dabei um eine "sehr primitive Perspektive".
Gewollte Spaltung
Für Maaz wird die reale Angst vor einer Infektion "unverantwortlich politisch-medial und von einigen Wissenschaftlern permanent aufgebauscht und mit fragwürdigen Zahlen geschürt". Sie sei aber "hervorragend geeignet, alle latenten Ängste der Menschen zu aktivieren und dann suggestiv auf eine Virusgefahr zu projizieren". Die "mit falschen Informationen erzeugte Massenangst" habe eine psychosoziale Erkrankungsqualität, stellt er fest. Hinzu kommt für ihn, dass die politisch verordneten Anti-Corona-Maßnahmen krankmachen, wofür er eine Reihe von Beispielen anführt. Dazu gehört die verordnete Maskenpflicht:
"Die Maske ist vor allem ein Symbol der Unterwerfung, da es keine gesicherten Beweise für einen wirksamen Gesundheitsschutz gibt. So beweisen die meisten Deutschen mit einem Stück Stoff, dass sie aus Angst und Gehorsam selbst zweifelhaften, zum Teil sogar gesundheitsgefährdenden Maßnahmen folgen und aus Einschüchterung ihre Vernunft aufgeben."
Zu den Symptomen der "kollektiv psychotischen Panikdemie" zählt der Psychoanalytiker unter anderem die Verweigerung der Realität, das unbeirrte Festhalten an den viralen Angstinhalten, die Abwehr von Aufklärung und die Unfähigkeit zum Disput, den unbedingten, blinden Gehorsam sowie die "Feindseligkeit bis Gewalttätigkeit gegen jede Bedrohung des Wahngebäudes durch Andersdenkende". Maaz schaut aber über den rein psychologischen "Tellerrand" hinaus und weist darauf hin, dass wir uns nicht in einer angeblichen Pandemie befinden. Stattdessen handele es sich um eine schwerwiegende Gesellschafts- und Wirtschaftskrise:
"Die ausgerufene Pandemie, umfassend geschürt zu einer Panikdemie, ermöglicht die Organisation einer Plandemie." Und: "In der Panikdemie-Gesellschaft werden riesige Geldmengen zur Beruhigung eingesetzt."
Er sieht auf der Seite der Mächtigen das Bemühen, die Bevölkerung gegeneinander aufzubringen. Das sei bereits mithilfe der Migrations- sowie der Klimapolitik geschehen, ebenso durch "ideologisierende und moralisierende Polemik" zu Themen wie Sexualität, Sprache, Rasse, Nation und anderen. Durch die Corona-Politik werde das fortgesetzt zu einer "kaum noch auflösbaren Spaltung, weil Angst über Vernunft dominiert".
Mögliche Alternative
Maaz hält den Protest gegen die Anti-Corona-Maßnahmen für "berechtigt, notwendig und Teil eines demokratischen Diskurses". Es gehe dabei nicht um das Leugnen einer Virus-Gefahr, fügt er hinzu, "sondern um den gesellschaftlichen Umgang mit einer Gefahr und Bedrohung". Der Psychoanalytiker warnt vor einem "angestrebten totalitär-globalisierten, politisch-ökonomischen System", verbunden "mit dem illusionären Größenwahn, die Welt zu verbessern und retten zu können". Jene, die dagegen ankämpfen, sollten "ihren Protest in ein Ringen um bessere, natürlichere, gerechtere, weniger entfremdete Lebensformen transformieren", empfiehlt Maaz.
Er sieht in der "innerseelischen Demokratie" eine Grundlage dafür und spricht sich für einen besseren Umgang mit den Kindern aus. Zugleich entlässt er trotz der "Herrschaft einer Übermacht" niemanden aus der jeweils individuellen Verantwortung für das eigene Leben. Jede und jeder müssten über Sinn, Würde und Schuld des eigenen Lebens reflektieren, notwendige Veränderungen anstreben "und schließlich in Selbstverantwortung" entscheiden. "Angst ist dann stärker als Demokratie, wenn keine innerseelische Demokratie erreicht worden ist", schreibt er in seinem zweiten Text im Buch. Darin bezeichnet Maaz die "Corona-Hysterie als Symptom narzisstischer Destruktivität". Er warnt vor den Folgen:
"Das Gesellschaftssystem zerbricht an der Angst."
Der Politik bescheinigt Maaz: Alle Anti-Corona-Maßnahmen "sind machtgesteuert – empathielos, sozial destruktiv und menschenfeindlich". Die gegenwärtig verschärfte Impfkampagne mit experimentellen Stoffen bezeichnet er als "einen Höhepunkt narzisstischer Verwirrung".
Falsche Lösung
Eine komplexe Gesellschaftskrise werde verleugnet und mit der Impfkampagne "auf eine scheinbar einfache Lösung reduziert". Der Psychoanalytiker stellt klar:
"Auf keinen Fall aber löst ein Impfstoff die Probleme falscher Lebensweise mit der Folge einer Verschlechterung der natürlichen Immunabwehr, und er löst in keiner Weise den sozialen Stress und gesellschaftliche Konflikte mit ihren negativen Einfluss auf Infektionsanfälligkeiten. Infektionskrankheiten entstehen nicht allein durch Krankheitserreger, sondern werden durch körperliche, seelische und soziale Einflüsse wesentlich mitverursacht."
Maaz macht auch darauf aufmerksam, dass die Angst Mitläufer und Mittäter für die Mächtigen rekrutiert. Neben der Angstmache werde mit der angedrohten Strafe und Diskriminierung "ein erwünschter Gleichschritt durch Einschüchterung" erzwungen. Für die Einzelnen könne das eine Überlebensstrategie sein, was "aber bei kollektiver Ausformung eine Katastrophe" sei. Er zeigt sich skeptisch, ob ein Ausweg in dieser Gesellschaft gelingen könnte:
"Eine demokratische Lösung der Krise halte ich für nahezu ausgeschlossen, da unser demokratisches System keine innerseelische Verankerung demokratischer Fähigkeiten – besonders im Umgang mit Andersdenkenden – geübt, gefördert und erreicht hat."
Dagegen rechnet Maaz eher mit dem Zusammenbruch der narzisstischen Normopathie. Die Mächtigen und ihre Mitläufer seien "mit faktenbasierten und vernünftigen Argumenten" nicht zu erreichen und zu überzeugen. "Die Spaltung ist der Weg in den gesellschaftlichen Zusammenbruch, eine Revolte oder einen Krieg", warnt er und setzt dagegen:
"Frieden wird, wenn eigene Fehler und Erkenntnisgrenzen akzeptiert werden und Gegenpositionen auch eine Berechtigung eingeräumt wird. Ein Kampf gegen etwas oder der Machtanspruch für die eigene Position können kein friedfertiges Zusammenleben ermöglichen."
Bei der anhaltenden Angst- und Panikmache spielen Bilder eine wichtige Rolle. Mit dieser beschäftigt sich im Buch der Psychologe Dietmar Czycholl. Er analysiert, wie Politik und Medien Bilder gezielt einsetzen, auch die vom mit dem normalen Auge nicht wahrnehmbaren Virus. Zugespitzt fragt er:
"Wollen Staat, Medien und einzelne Wissenschaftler sich dem durch sie selbst verängstigten Bürger als jene Schamanen empfehlen, unter deren Schutz sie sich flüchten sollen, weil nur der Schamane die Dämonen kennt und nur er sie bannen kann?"
Treffend beschreibt er die Folgen der politisch-medialen Angstmache, die durch Bilder befördert wird: "Aus Menschen, die es gewöhnt waren, sich autonom und selbstbestimmt in ihrer Welt zu bewegen, werden verunsicherte Wesen, die einen Bogen umeinander machen und die sich fürchten, wenn sie einander nahekommen."
Gesellschaftlicher Rückschritt
Czycholl widmet sich wie Maaz den individuellen und den gesellschaftlichen psychologischen Prozessen. Diese werfen die Menschen und ihre Gemeinschaft in eine Regression, auf ein früheres Stadium ihrer Entwicklung zurück. Es handele sich um einen gesellschaftlichen Rückschritt um etwa zwei Jahrhunderte, ausgelöst von der Angst vor der Übermacht des Todes. Den Schlüssel für das Tor zum Ausweg sieht der Psychologe darin, dass die Individuen sich selbst und ihrer Lage bewusst werden:
"Die neurotische Störung des gesamten Systems könnte demnach durch Bewusstwerdung der das System konstituierenden Individuen geheilt werden."
Bei der Diagnose der Krise infolge der politisch gewollten COVID-19-Pandemie muss unbedingt die Kommunikation in den Blick genommen werden. Das fordert zu Recht der Psychologe Aaron B. Czycholl in seinem Buchbeitrag. Er geht insbesondere darauf ein, wie die verordneten Masken vor Mund und Nase die zwischenmenschliche Kommunikation beeinträchtigen, ebenso die verordneten Abstandsregeln.
Die freiheitseinschränkenden Maßnahmen stellen aus seiner Sicht auf der Ebene der Kommunikation "ein gravierendes Problem für die Gesellschaft" dar. Es gebe dafür keine Rechtfertigung, auch nicht durch die vermeintliche Gefahr eines Killer-Virus. Gerade bei einer realen großen Bedrohung sei alles, was die Kommunikation einschränkt, "die denkbar schlechteste Gegenmaßnahme". Um eine Gefahr abzuwenden, sei die Kommunikation ein entscheidendes Mittel:
"Der Schaden, der durch Kommunikationseinschränkungen angerichtet wird, ist deutlich größer als die von einem fiktiven oder tatsächlich relevanten Virus ausgehende Gefahr."
Den Ausweg aus der gegenwärtigen Situation sieht Czycholl darin, dass Menschen sich wieder austauschen, diskutieren sowie Wissenschaft und Politik in ihre Rollen zurückweisen. Diese hätten nur die Aufgabe, Wissen bereitzustellen, zu beraten und zu repräsentieren. Im Anschluss könne die Gesellschaft befinden, was zu tun sei.
Der Psychologe bescheinigt den etablierten, tonangebenden Medien, durch ihre "nicht-neutrale Berichterstattung" die Gesellschaft zu spalten: "Hier liegt ein gesellschaftspolitisches Problem vor, das einer eigenen Aufarbeitung bedarf."
Czycholl sieht es als "Aufgabe und Verantwortung eines jeden" an, "sich eigenständig kundig zu machen, sich nicht spalten zu lassen, nicht in Verleumdung und Vorurteil zu versinken, nicht den Teufel an die Wand zu malen, auch Ängste von anderen zu akzeptieren, gemeinsam zu entscheiden, anzunehmen und dadurch die Angstspirale zu beenden. Denn Angst erzeugt Angst." Und er erinnert daran, dass es die Kommunikation war und ist, "was bisher unser Leben geschützt hat".
Hans-Joachim Maaz/Dietmar Czycholl/Aaron B. Czycholl: „Corona – Angst – Was mit unserer Psyche geschieht“
Verlag Frank & Timme 2021. 192 Seiten; ISBN 978-3-7329-0723-6; 16,90 Euro
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