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Live: "Maidan-Schüsse waren verdeckte Operation" – Janukowitsch gibt erneut Pressekonferenz

Der ehemalige ukrainische Präsident Wiktor Janukowitsch ist heute erneut im Kreisstadtgericht von Kiew per Video-Schalte angehört worden. Zugeschaltet wurde er aus einem Gericht in Rostow am Don. Es geht um die tödlichen Schüsse auf dem Kiewer Maidan, bei denen am 20. Februar 2014 über 100 Menschen ums Leben kamen, Polizisten und Demonstranten. Janukowitsch wird im Anschluss, wie schon am Freitag, eine Pressekonferenz geben.
Live: "Maidan-Schüsse waren verdeckte Operation" – Janukowitsch gibt erneut Pressekonferenz

Janukowitsch hält die Schüsse für eine geplante Operation, die darauf abzielte, die legitimen Behörden des Landes zu stürzen. „Die Maidan-Gewalt war eine Pseudo-Operation, um die Macht zu ändern. Aufklärer wurden in 20 Gebäuden um den Maidan positioniert. Beweisstücke, dass Protestierende aus diesen Gebäuden heraus getötet wurden, bestätigen die Aussagen von Maidan-Teilnehmern und das, was in Videoaufzeichnungen zu sehen ist.“ Er fügte hinzu, dass an der verdeckten Operation zum Sturz der demokratisch gewählten Regierung Rechtsradikale und oligarchische Gruppierungen beteiligt waren. Unter Eid erklärte er, dass er keine Befehle zur Gewaltanwendung gegen die Maidan-Demonstranten gegeben hat.

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