Kurzclips

Italien: Landesweiter Musik-Flashmob soll inmitten der Corona-Krise Stimmung heben

Hunderte von Menschen, die in ihren Häusern in Rom eingesperrt waren, schlossen sich am Freitag einem herzerwärmenden landesweiten musikalischen Flashmob an, um die Stimmung inmitten der Corona-Sperre zu heben. Das Filmmaterial zeigt Musiker aus dem Viertel Pigneto, die von ihren Balkonen, Dächern oder Veranden aus verschiedene Instrumente spielen.
Italien: Landesweiter Musik-Flashmob soll inmitten der Corona-Krise Stimmung heben

Eine in Rom ansässige Blaskapelle hatte die "Flashmob Sonoro" genannte Aktion ins Leben gerufen und ermutigte die Menschen in ganz Italien, ihre Fenster zu öffnen und jedes beliebige Musikstück zu spielen. Videos von der Veranstaltung wurden auf Social-Media-Plattformen verbreitet, verbunden mit Aufrufen zur Solidarität mit den Menschen, die in Quarantäne bleiben. Die Aufnahmen zeigen Menschen, die auf Balkonen Musik machen, während ihre Nachbarn von ihren Fenstern aus zusehen. 

Donato D'Antonio, ein Gitarrist und Musikschulleiter aus Faenza, einer Stadt in der Emilia-Romagna, gab am Freitag einen Einblick in sein Leben unter Quarantäne und erläuterte die Herausforderungen, die es mit sich bringt, zur Zeit des Coronavirus Musiklehrer zu sein.

Mit einer Akustikgitarre in der Hand und mit einer Maske im Gesicht erklärte D'Antonio: "Das Problem des Virus erfordert, dass wir zu Hause bleiben und eine Beziehung zu unseren Schülern auf Distanz durch einen Modus des Unterrichts auf Abruf, durch Skype, durch Zoom, durch eine Reihe von Plattformen erhalten, die es uns ermöglichen, die Lektionen unserer Schüler auf Video anzuhören und ihnen dann einige Ratschläge zu geben, wie sie die Arbeit verbessern können, die sie zu Hause mit großer Hingabe weiterführen."

"Ich möchte auch mit der klassischen Gitarre einen Beitrag leisten, indem ich heute, Freitag, den 13. März, um 18 Uhr aus dem Fenster schaue, um ein Zeichen zu setzen, dass man sich durch Musik ganz und gar und nicht isoliert zu Hause fühlen kann. Musik ist unter diesem Gesichtspunkt eine große Hilfe", sagte D'Antonio und schloss sich damit dem landesweiten Flashmob an.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.