Bremerhaven: Weiterer Frachter mit Kriegsgerät für US-Manöver "Defender-Europe 2020" angelegt
Die rund 20.000 US-Soldaten, die für "Defender-Europe 2020" die Reise über den Atlantik antreten, sowie ihre Ausrüstung und Geräte, sollen mit den etwa 9.000 bereits hier stationierten US-Truppen zusammenkommen. Mithilfe von zusätzlichen rund 8.000 verbündeter Soldaten soll dann die ganze Division nach Osteuropa verlegt werden. Deutschland fungiert als logistisches Drehkreuz für das Großmanöver.
Die Bundeswehr schreibt dazu:
Mit allein schon 29.000 US-amerikanischen Soldatinnen und Soldaten ist diese Verlegung mehr als fünfmal so groß wie die bewährten Rotationen. Während die US-Streitkräfte einen Großteil der Verlegung ihrer Fahrzeuge, Geräte und Ausrüstung eigenständig organisieren, nutzen sie im Transitland Deutschland die Unterstützung durch die Streitkräftebasis – den "Host Nation Support". Defender-Europe 20 wird in Europa also deutlich sichtbar sein. Unter den 37.000 Soldatinnen und Soldaten werden über 20.000 sein, die aus Kontinentalamerika mitsamt Material und Fahrzeugen in Westeuropa ankommen und danach durch 10 Länder gen Osten fahren. Personen und Material kommen mit Schiffen und Flugzeugen unter Nutzung von 14 See- und Flughäfen in den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Deutschland an. Per Schienen- und Straßentransport geht die Verlegung dann weiter Richtung Polen und Baltikum. Der Hauptverlegezeitraum der US-Verbände in Europa reicht von Februar bis in den Mai 2020. Die etwa 4.000 Kilometer langen Konvoi-Routen sind eine große Wegstrecke für eine Übung. An der Übung unmittelbar beteiligt sind auch Soldaten und Soldatinnen verschiedener Bereiche der Bundeswehr.
Das Manöver stellt die größte Truppenverlegung aus den USA nach Europa seit über 25 Jahren dar.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.