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Femen-Aktivistinnen stürmen für Kampf gegen Rechts Hofbräuhaus in München

Zwei halbnackte Frauen haben gestern das Hofbräuhaus in München gestürmt, um ein Zeichen gegen Rechts zu setzen, wie sie auf Facebook erklären. Dazu brüllten sie antifaschistische Parolen auf den Tischen und im Saal. Auch hielten sie ein Protestbanner mit der Aufschrift "Europa, die Geschichte darf sich nicht wiederholen" in die Höhe.
Femen-Aktivistinnen stürmen für Kampf gegen Rechts Hofbräuhaus in München

Sie wählten das Hofbräuhaus aus, weil hier vor genau einhundert Jahren, am 24. Februar 1920, Adolf Hitler die frisch umgetaufte NSDAP versammelte und rund 2.000 von ihnen seinen 25-Punkte-Plan präsentierte. 

Die Gruppe erklärt auf Facebook zu ihrer Aktion: 

Man sollte meinen, dieser Zivilisationsbruch sei eine Mahnung für alle nachfolgenden Generationen, doch leider verschwand völkisches, antisemitisches und rassistisches Gedankengut niemals aus allen Köpfen. Jetzt, hundert Jahre danach, erleben wir vielmehr seine Renaissance. Wie ein Krebsgeschwür macht es unsere Gesellschaft krank. In ganz Europa erstarken rechte Parteien wie Metastasen, rechter Terror tötet. Zuletzt tötete ein Terrorist in Hanau 10 Menschen. Dies sind keine Einzeltäter! Psychische Störungen der Täter werden von den Behörden oft in den Vordergrund gerückt, und somit die rechtsextremistischen Grundmotive bagatellisiert. Daher rufen wir zum einzigen Punkt auf: verbannt den Faschismus aus den Köpfen der Menschen. 100 Jahre Faschismus sind 100 Jahre zu viel!

Nach kurzem Protest wurden die Aktivistinnen vom Sicherheitspersonal aus dem Hofbräuhaus geführt. 

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