The snow must go on: Greta Thunberg bei der Hamburger "Fridays for Future"-Kundgebung
Unter dem Motto "Hamburg wählt Klima" hielten die Teilnehmer Transparente mit Botschaften, auf denen Taten gegen den Klimawandel gefordert wurden.
Aktuell zählen wir 60.000 Menschen. Hamburg, du bist einzigartig! https://t.co/lMCLYLPfFW
— Fridays for Future Hamburg ⚓️ (@fff_hamburg) February 21, 2020
Die Demonstration begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des mutmaßlich rassistischen Anschlags von Hanau.
Alle zusammen gegen den Faschismus. pic.twitter.com/RTAaPPesMc
— Fridays for Future Hamburg ⚓️ (@fff_hamburg) February 21, 2020
Aber auch gegen das Abholzen des Vollhöfner Waldes wurde demonstriert. Dort sollen mehr als 20.000 Bäume für den Bau von Logistikhallen gerodet werden.
"Die Leute an der Macht, die Politiker und die Medien verhalten sich immer noch so, als sei alles in Ordnung", sagte Thunberg in ihrer Ansprache. "Es scheint, als wüssten sie nicht, dass dies ihre eigenen Kinder und deren Zukunft bedroht. Und wir, die Jungen, streiken in der Schule, weil wir es leid sind, ständig außen vor gelassen zu werden", bemerkte sie.
Thunberg überbrachte den Demonstranten eine Botschaft der Hoffnung: "Ihr seid heute hier; ihr seid die Hoffnung. Und wir müssen weiterhin gemeinsam vorwärtsdrängen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass die erforderlichen Veränderungen nicht jetzt stattfinden werden. Die notwendige Politik existiert heute nicht, weil die erforderlichen Veränderungen und das fehlende Bewusstsein so enorm sind."
"Fridays for Future Hamburg" fordert von dem neuen Senat einen deutlich energischeren Kampf gegen den Klimawandel. Hamburg könne "zur Klimahauptstadt werden". Dafür brauche es eine Regierung, die "anfängt, Zukunft zu gestalten".
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