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Schlimmer, bevor es besser wird? – Spahn erläutert Vorgehensweise im Falle des Coronavirus

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betonte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Paul-Löbe-Haus in Berlin, wie wichtig es sei, Fragen zum neuartigen Coronavirus richtig zu kommunizieren und "sehr transparent" zu handeln.
Schlimmer, bevor es besser wird? – Spahn erläutert Vorgehensweise im Falle des CoronavirusQuelle: www.globallookpress.com © Wang Xiao

"Es ist immer noch nicht klar, ob eine regionale Pandemie in China zu einer globalen Pandemie wird oder nicht, oder ob es richtig ist, sie als regional oder global zu bezeichnen. Wir können es noch nicht sagen. Ich kann nicht abschließend sagen, wie es sich in den nächsten Tagen und Wochen entwickeln wird. Es könnte auch noch schlimmer werden, bevor es besser wird, aber es ist sehr wichtig, transparent zu sein. Letzte Woche sagte ich, dass wir weder in China noch weltweit den Höhepunkt erreicht haben", stellte er klar.

Obwohl Spahn sagt, dass sich die Dinge noch auf verschiedene Weise entwickeln können, wies er erneut darauf hin, wie wichtig es ist, bei der Kommunikation von Informationen einen angemessenen transparenten Ansatz zu verfolgen.

"Ich weiß, dass es bei diesem Virus eine Menge Unsicherheit und viele Fragen gibt, die beantwortet werden müssen, aber wir müssen diese Fragen sehr offen kommunizieren und die Dinge sehr transparent angehen. Wir befinden uns heute in einer dynamischen Position, aber wir können nicht sagen, wie sie sich entwickeln wird", sagte er und erklärte, dass erneut eine Telefonkonferenz mit Gesundheitsbeamten der G7 organisiert wird, um alle über die Situation zu informieren.

Die neuesten Zahlen beziffern die Zahl der Infizierten in Deutschland auf 16, die meisten davon in Südbayern.

In China stieg die Zahl der Corona-Toten zuletzt etwas weniger stark an. Die staatliche Gesundheitskommission berichtete am Morgen von 97 weiteren Toten innerhalb der vergangenen 24 Stunden. Von Montag auf Dienstag waren es noch 108 weitere Tote gewesen. Insgesamt sind demnach bisher 1.113 Menschen an der Krankheit gestorben.

Mindestens 500 Menschen vom medizinischen Personal in der chinesischen Stadt Wuhan sind mit dem Coronavirus COVID infiziert. Das führe zu drastischen Engpässen in den Krankenhäusern.

Mehr zum Thema – WHO: Aktuelle Coronavirus-Infektionen könnten "Spitze des Eisbergs" sein

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