Iran: Zehntausende bei Trauerzug für Soleimani
Qassem Soleimani und der stellvertretende Führer der irakischen Mobilisierungskräfte (PMF) Mohammed Ali Ebrahimi, auch bekannt als Abu Mahdi al-Muhandis, wurden am Freitag bei einem US-Luftangriff in der Nähe des irakischen Flughafens von Bagdad getötet, was zu einer Eskalation der Spannungen in der Region führte.
What appears to be millions attending Soleimani’s funeral procession in Ahvaz, an Iranian city usually described by mainstream media as “restive”, and hence hardly a Soleimani stronghold. Trump doesn’t know what is awaiting him across the Middle East pic.twitter.com/Wtd5nPn1DV
— The Alternative Media (@TheAltMedia_) 5. Januar 2020
Soleimanis Leichnam wird in die heilige Stadt Maschhad im Nordosten des Iran überführt, bevor er am Montag nach Teheran und am Dienstag in seine Heimatstadt Kerman, wo er begraben werden soll, gebracht wird.
#Soleimani’ funeral in #Iran’s south west city of Ahvaz: pic.twitter.com/0GRmg13lmU
— Bahman Kalbasi (@BahmanKalbasi) 5. Januar 2020
"Wir betrachten die Ermordung von Soleimani infolge eines US-Raketenangriffs in der Nähe von Bagdad als einen abenteuerlichen Schritt, der zu zunehmenden Spannungen in der gesamten Region führen wird. Soleimani diente engagiert dem Schutz der nationalen Interessen des Iran", hieß es vonseiten des russischen Außenministeriums auf Anfrage der Agentur RIA Nowosti.
Derweil drohte US-Präsident Donald Trump dem Iran mit der Zerstörung von 52 Zielen, sollte der Iran sich für die Ermordung des Generals rächen wollen.
#Trump kündigt hier an, iranische Kulturstätten zu zerstören. Kein Verbrechen, welches das iranische Regime jemals begangen hat rechtfertigt derartige Drohungen. Wo ist da eigentlich noch der Unterschied zum IS, der syrische Kulturstätten zerstörte?!#USA#Iranwar#Iranhttps://t.co/VEHtx3KejG
— Niema Movassat (@NiemaMovassat) January 5, 2020
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.