Syrien: US-Truppen und YPG-Kämpfer bei Ölfeldern im Nordosten Syriens gesichtet
Die Aufnahmen zeigen auch Gruppen von YPG-Kämpfern (kurdische Volksschutzeinheiten), die die Ölstation Saida bewachen. Das US-Militär kündigte im Oktober an, dass es seine militärische Präsenz in Ostsyrien verstärken werde, um zu verhindern, dass Ölfelder möglicherweise in die Hände des selbst ernannten Islamischen Staates fallen.
Nach dem überraschenden Truppenabzug aus Syrien folgt nun die ebenso überraschende Ankündigung der USA, Panzerverbände ins Land zu schicken, um Ölfelder vor der IS-Terrormiliz zu schützen.
Der syrische Präsident Baschar al-Assad nannte die USA eine Kolonialmacht, die sich die Ressourcen Syriens unter den Nagel reiße. Assads Schutzmacht Russland bezeichnete die US-Besetzung der syrischen Ölquellen als "Banditentum".
In Nordsyrien haben mittlerweile erstmals türkische und russische Truppen gemeinsam patrouilliert. Syriens Präsident Assad begrüßt das – lehnt jedoch, wie Russland auch, den deutschen Vorstoß einer internationalen Sicherheitszone ab.
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