Kurzclips

Bewaffneter Überfall auf Juwelier in London: Passanten ergreifen Dieb und verprügeln ihn

Am Freitag kam es in West-London zu einem Raubüberfall auf ein Juweliergeschäft in der viel besuchten Einkaufsstraße in Shepherds Bush. Drei Männer mit Motorradhelmen steuerten einen schwarzen Range Rover in den Laden, um diesen zu stürmen. Sie waren offenbar mit Vorschlaghammer und Schlagringen bewaffnet. Für einen von ihnen endete der Überfall jedoch anders als geplant. Passanten stoppten ihn, als er fliehen wollte. Dann prügelten etwa zehn Männer auf ihn ein.
Bewaffneter Überfall auf Juwelier in London: Passanten ergreifen Dieb und verprügeln ihnQuelle: Sputnik © Symbolfoto: Polizisten in London

Das Räubertrio, alle in Schwarz gekleidet, stürmte in den Laden "Smart Money und Sultan Jewellery", einem Devisen- und Schmuckgeschäft. Die Bande hatte mindestens einen Vorschlaghammer dabei und setzte laut britischen Berichten Schlagringe ein, um die Angestellten in dem Geschäft zu bedrohen. Dann stopften sie den Schmuck aus den Glasvitrinen in ihre Taschen und flüchteten. 

Allerdings rechneten sie nicht mit der Zivilcourage einiger Augenzeugen des Überfalls. Denn einer Handvoll Männer gelang es, einen von ihnen zu überwältigen und ihn zu Boden zu bringen. 

Eine Gruppe mutiger Zuschauer stellte sich den Männern in den Weg, als sie aus dem Laden kamen und es schafften, einen Verdächtigen zu Boden zu bringen. Weitere stürmen hinzu, sodass um den überwältigten Mann am Ende etwa zehn Männer stehen. Immer wieder fliegen Fäuste und kommen Tritte. Dann treffen Polizeibeamte aus einer sehr nahegelegenen Wache ein und nehmen den Mann fest. Der Vorfall wurde von Passanten auf Video festgehalten.

Hier im Video kann man den Räuber ohne Helm sehen. Außerdem wird auch der schwarze Land Rover gefilmt, den die Männer mitten im Feierabendverkehr am Freitagnachmittag in das Schaufenster des Juweliers steuerten. 

Laut Polizei handelt es sich bei dem Mann, den die Passanten erwischten, um einen 34-Jährigen. Er wurde wegen Raubes, gefährlichen Fahrens, Besitz einer Angriffswaffe, Sachbeschädigung und der Annahme gestohlener Waren angeklagt.

Auch die zwei anderen Verdächtigen soll die Polizei ausfindig gemacht haben.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.