Bayerischer Innenminister warnt vor Bedrohung durch zurückkehrende IS-Kämpfer
"Rückkehrer aus den ehemaligen IS-kontrollierten Gebieten stellen ein besonderes Sicherheitsrisiko dar, daher ist es wichtig, sie von Anfang an im Auge zu behalten", so Herrmann. Der Minister sagte, die beste Lösung sei es, sie bei der Rückkehr ins Gefängnis zu stecken.
"Der weit verbreitete Zusammenbruch des Islamischen Staates darf uns nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland und Europa weiterhin im Mittelpunkt des islamistischen Terrorismus stehen", sagte Herrmann auf der Pressekonferenz.
Bayerns Innenminister erklärte, die Behörden schätzen, dass mehr als 1.050 deutsche Bürger für den Islamischen Staat gekämpft haben und dass das Gesetz ihre Wiedereinreise nicht verhindert.
Herrmann unterstrich auch den Anstieg der Zahl der Rechtsextremen und Linksextremen in Bayern. Rund 1.000 rechtsextreme und 730 linksextreme Aktivisten wurden von den Behörden als gewalttätig eingestuft.
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