Kurzclips

Kim Jong-un erreicht Wladiwostok für erstes Gipfeltreffen mit Wladimir Putin

Der gepanzerte Zug Kim Jong-uns ist in Wladiwostok angekommen, einer Stadt im Fernen Osten Russlands, wo am Donnerstag das erste Treffen zwischen dem nordkoreanischen Staatschef und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin stattfinden soll.
Kim Jong-un erreicht Wladiwostok für erstes Gipfeltreffen mit Wladimir PutinQuelle: Reuters

Das Programm des Gipfels wurde lange geheim gehalten, aber die ersten Anzeichen von Vorbereitungen auf ein hochrangiges Treffen waren bereits am Montag zu sehen.

Der gepanzerte Zug kam im Bahnhof von Wladiwostok am Mittwochvormittag an, wenige Stunden nachdem er die nordkoreanisch-russische Grenze überquert hatte. Bevor der Zug  anhielt, strömten koreanische Leibwächter in schwarzen Anzügen auf den Bahnsteig. Sie wischten die Tür, aus der der nordkoreanische Staatschef bald herauskommen sollte, und platzierten eine kleine Rampe, die den Waggon und den roten Teppich verband.

Begleitet von hochrangigen russischen Beamten, ging Kim Jong-un zum Bahnhofplatz, wo eine Militärkapelle die Nationalhymnen Russlands und Nordkoreas aufführten. Danach stieg er in seine Limousine ein, die einen Tag zuvor nach Russland gebracht worden war, und fuhr zur Föderalen Universität des Fernen Ostens, wo das Gipfeltreffen abgehalten wird.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.